LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in FondsLesedauer: 3 Minuten

Value Investing Die 3 wichtigsten Schritte beim Risikomanagement

Peer Reichelt (li.) und Dennis Etzel, Börse Frankfurt
Peer Reichelt (li.) und Dennis Etzel, Börse Frankfurt | Foto: Netfonds

Jeder Aktienanleger kennt das. Man hat eine vielversprechende Aktie gekauft und prompt fällt der Kurs. Nach ein paar Wochen sitzt man auf einem Verlust von 10 Prozent. Was tun? Mit Verlust verkaufen, aussitzen oder verbilligt nachkaufen?

Professionellen Investoren geht es genauso. Häufig arbeiten diese mit sogenannten Stopp-Loss-Marken, bei denen bei Unterschreiten einer vorab definierten Verlustschwelle, zum Beispiel 10 Prozent, automatisch eine Verkaufsorder generiert wird. Und nicht selten werden auch Profi-Investoren von ihren Stopp-Loss-Orders auf dem falschen Fuß erwischt, weil just nach dem Verkauf die Aktie wieder dreht und steigt, nachdem man zuvor zum Tiefstkurs ausgestiegen ist. Und schon ist man mittendrin im Thema Risikomanagement.

Aber was genau versteht man darunter und wie funktioniert es. Das allwissende Wikipedia sagt: Risikomanagement umfasst sämtliche Maßnahmen zur systematischen Erkennung, Analyse, Bewertung, Überwachung und Kontrolle von Risiken. Das trifft die Sache zwar auf den Punkt, aber die Umsetzung in der täglichen Praxis gestaltet sich als schwierig und facettenreich.

1.200% Rendite in 20 Jahren?

Die besten ETFs und Fonds, aktuelle News und exklusive Personalien erhalten Sie in unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Daily“. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.

"Kaufe nur, was du verstehst"

Für Value-Investoren hat es sich bewährt, das Risikomanagement nicht als externen regelbasierten Prozess zu betrachten, sondern als impliziten Bestandteil des Portfoliomanagements. Dies fängt bereits bei der Auswahl der Unternehmen an. Warren Buffet sagt „Kaufe nur, was du verstehst“. Das ist bereits der erste Schritt im Risikomanagement. Leichter gesagt als getan, aber es zahlt sich aus.

Tipps der Redaktion