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428.000 US-Dollar sind nicht genug Fondsmanager klagen über niedrige Gehälter

Ihre Boni stagnieren oder gehen zurück, die Fixgehälter steigen kaum - unter den Fondsmanagern macht sich Unzufriedenheit breit. Das geht aus einer Befragung des Karriereportals Heidrick & Struggles hervor, über die das Schweizer Finanzportal Finews.ch exklusiv berichtet.  Im Rahmen der Studie wurden gut 500 Fondsspezialisten befragt.

Von 440.000 auf 428.000 US-Dollar

Wer Long-Only-Fonds vertreibt und über bis zu 20 Jahre Erfahrung verfügt, verdiente im vergangenen Jahr 180.000 US-Dollar, so das Studienergebnis. Hinzu kamen Boni von 264.000 Dollar. Damit kamen die Fondsspezialisten im vergangenen Jahr auf eine Gesamtvergütung von 444.000 Dollar.

In diesem Jahr wurden die Fixgehälter zwar leicht auf 185.000 Dollar angehoben. Die Boni hingegen gingen auf 243.000 Dollar zurück. Das ergibt eine Gesamtvergütung von 428.000 Dollar.

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Anders sieht es bei Vertriebsspezialisten mit über 20 Jahren Erfahrung aus. Ihre Fixgehälter und Boni sind gleich geblieben und liegen bei 200.000 Dollar fix zuzüglich 300.000 Dollar Bonus.

58 % der Mischfonds-Manager unzufrieden

Zufrieden mit dieser Entwicklung sind nur die wenigsten der befragten Manager. So gibt fast die Hälfte (46 Prozent) der befragten Long-Only-Manager an, dass ihr Gehalt unter ihren Erwartungen zurückgeblieben ist. Bei den Mischfonds-Managern sind das sogar knapp 58 Prozent.

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