Argumentationshilfe für Versicherungsmakler PKV-Beratung: „Stundensatz von 70 bis 130 Euro brutto, vor Steuern und Kosten“
Würde bei weniger Courtage die Beratungsqualität sinken?
Entscheidet sich der Kunde für den Wechsel in die PKV, bereitet der Makler seine Unterlagen auf und schickt sie an mehrere Versicherer. Während der Risikoprüfung und ersten Einschätzung kommen laut Hennig immer wieder Rückfragen, Nachfragen zu medizinischen Unterlagen und der medizinischen Vorgeschichte. Als dann eine erste Einschätzung kommt, fällt sie oft nicht so aus, wie Hennig und sein Kunde dies gerne hätten. Dann heißt es verhandeln oder weiter suchen.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
„Nachdem all diese Einschätzungen vorliegen, die Details zur Vertragsgestaltung, Zusatzbausteinen für die Beitragsentlastung im Alter oder die richtige Berechnung des Krankentagegeldes abgeschlossen sind, beginnen wir mit der eigentlichen Antragstellung“, schreibt Hennig. Nimmt der Versicherer den Antrag nun wie gewünscht an, werden wieder einige Unterlagen hin und her geschickt und eine Police erstellt.
Und würde bei weniger Courtage die Beratungsqualität sinken? „Ja, würde sie“, antwortet Hennig. Denn dann müsste der Makler in kürzerer Zeit mehr Beratungen absolvieren, um über die Runden zu kommen. So werden mehr Beratungen in weniger Zeit gequetscht. „Ich möchte aber für meine Kunden die Zeit haben die diese für sich brauchen um sinnvoll zu entscheiden“.