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Georg Graf von Wallwitz „Die Aktie könnte noch richtig unter die Räder kommen“

Georg Graf von Wallwitz ist Fondsmanager der Phaidros Funds und Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement.
Georg Graf von Wallwitz ist Fondsmanager der Phaidros Funds und Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement.
„Die Weltwirtschaft bleibt eher schwach, die Zinsen bleiben tief“, fasst Georg Graf von Wallwitz seinen aktuell sehr verhaltenen Ausblick auf die Kapitalmärkte zusammen. In einem aktuellen Interview mit dem Handelsblatt warnt der Vermögensverwalter insbesondere in China vor einer Entwicklung hin zu einer „Zombie-Ökonomie“ nach japanischem Vorbild: „Das heißt kein Börseneinbruch, aber auch keine Bereinigung.“

Daher rät der Geschäftsführer der Eyb & Wallwitz Vermögensmanagement Anlegern derzeit unter anderem von Investments in Unternehmen ab, die stark vom China-Geschäft abhängig sind. Dazu zählten etwa Autowerte. Besonders negativ äußert er sich über Volkswagen, dessen Management er einen arroganten Umgang mit dem hauseigenen Abgasskandal vorwirft: „Die Aktie könnte noch richtig unter die Räder kommen.“

Grundsätzlich ist der Manager der vermögensverwaltenden Phaidros-Fonds Conservative und Balanced aber weiterhin der Meinung, dass Aktien in der aktuellen Marktlage gegenüber Anleihen vorzuziehen sind. Wachstum erwartet er unter anderem bei den Börsenriesen Nestlé und Amazon oder den Marktrebellen Easyjet und Ryanair. „Oder ich suche gute Unternehmen, die Renditevorteile bei ihren Anleihen bieten.“

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