Passive Produkte? Europäische Aufsichtsbehörde prüft Fondsgebühren
Gebäude der European Securities and Markets Authority (ESMA) in Paris. Foto: © Chappe - ESMA
Die European Securities and Markets Authority (ESMA) untersuchte nach eigenen Angaben eine Stichprobe von 2.600 Fonds in den Jahren 2012 bis 2014. Ziel war eine EU-weite Analyse des so genannten „index hugging“ (engl. Index-Umarmen).
Mithilfe quantitativer Methoden wie zum Beispiel dem Berechnen der Kennzahl Active Share stellten die ESMA-Analysten fest, dass zwischen 5 und 15 Prozent der Ucits-Aktienfonds potentielle Indexfolger sind. Damit wären ihre Gebühren für aktives Portfoliomanagement nicht gerechtfertigt.
Nach Verbraucherschützern sei das Thema nun auch für die europäischen Regulierungsbehörden wichtig, erklärt ESMA-Chef Steven Maijoor. Die in Paris ansässige Aufsichtsbehörde werde den europäischen Fondsmarkt weiterhin scharf beobachten.
Mithilfe quantitativer Methoden wie zum Beispiel dem Berechnen der Kennzahl Active Share stellten die ESMA-Analysten fest, dass zwischen 5 und 15 Prozent der Ucits-Aktienfonds potentielle Indexfolger sind. Damit wären ihre Gebühren für aktives Portfoliomanagement nicht gerechtfertigt.
Nach Verbraucherschützern sei das Thema nun auch für die europäischen Regulierungsbehörden wichtig, erklärt ESMA-Chef Steven Maijoor. Die in Paris ansässige Aufsichtsbehörde werde den europäischen Fondsmarkt weiterhin scharf beobachten.