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Studie von Interhyp Beim Anschlusskredit verschenken Immobilienbesitzer viel Geld

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Dennoch scheuen viele Deutsche den Wechsel des Kreditinstituts: Zwei Drittel der Befragten haben den Anbieter nicht gewechselt, unter anderem, weil sie sich Sorgen über damit verbundene Kosten machen. Dabei lohnt sich der Wechsel in vielen Fällen: Beim Vergleichspanel der Kunden, die zu 90 Prozent „deutlich sparen“ konnten, hatten zwei Drittel den Anbieter gewechselt.

Die Studie zeigt auch, dass Sorgen über Kosten und Aufwand für den Bankenwechsel vielfach unbegründet sind. Vor der Anschlussfinanzierung schätzen rund 30 Prozent den zeitlichen Aufwand für die Umschuldung als eher hoch ein. Im Gegensatz dazu berichten diejenigen, die eine Umschuldung abgeschlossen haben, überwiegend von einem problemlosen Ablauf: 80 Prozent unterstützen die Aussage: „Der Aufwand war gering, das meiste haben die Banken erledigt.“

Auch der finanzielle Aufwand ist oft geringer als gedacht. So glauben nur 32 Prozent der Befragten vor der Anschlussfinanzierung, dass die Umschuldungskosten für einen Bankwechsel unter 500 Euro liegen. Von denjenigen mit abgeschlossenem Anschlusskredit berichtet aber mehr als die Hälfte, dass nur diese geringen Kosten anfielen. Hintergrund: Beim Anbieterwechsel werden Kosten für die Abtretung der Grundschuld erhoben, sie sind abhängig von der Darlehenshöhe und betragen meist nur wenige Hundert Euro.

Ein weiterer Hebel zur Optimierung ist vielfach unbekannt: Laut Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) steht Darlehensnehmern zehn Jahre nach Vollauszahlung des Kredits ein Sonderkündigungsrecht zu. Doch 40 Prozent der Kreditnehmer mit Zinsbindungen von 15 Jahren und mehr wissen das nicht.

>> Hier geht es zur kompletten Studie

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