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Medienbericht Greenwashing-Ermittlung: DWS offenbar bereit für Millionen-Bußgeld

Möchte Ruhe in die DWS bringen: Vorstandsvorsitzender Stefan Hoops
Möchte Ruhe in die DWS bringen: Vorstandsvorsitzender Stefan Hoops | Foto: Piotr Banczerowski

Die Deutsche-Bank-Tochter DWS steht möglicherweise kurz davor, ein Bußgeld in Millionenhöhe zu zahlen, um laufende Ermittlungen wegen Greenwashing-Vorwürfen zu beenden. Das berichtet das „Manager Magazin“. Demnach scheint sich nach Durchsuchungen und intensiver Prüfung durch die Behörden ein Abschluss des Verfahrens anzudeuten.

Mögliche Strafzahlungen und Verhandlungen

Interne Quellen weisen darauf hin, dass die DWS nach den wiederholten Durchsuchungen seitens der Behörden eine höhere Flexibilität bezüglich der Höhe des Bußgelds zeigt. Die Verhandlungen seien bereits im Gange. Spekuliert wird über einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag als Vergleichssumme, was die Strafen widerspiegeln würde, die DWS bereits in den USA aufgrund überschwänglich „grüner“ Produktvermarktung zahlen musste.

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Offizielle Aussagen bleiben bislang aus. Dem Medienbericht zufolge hoffen Unternehmensinsider jedoch, einen Deal in den nächsten Wochen und damit zwei Jahre nach der ersten Greenwashing-Razzia verkünden zu können.

Infolge der Greenwashing-Vorwürfe musste der damalige DWS-Chef Asoka Wöhrmann gehen, sein Nachfolger wurde Stefan Hoops (44 Jahre). Er erklärte neulich im Interview mit DAS INVESTMENT, bestehende Probleme in diesem Jahr lösen zu wollen.

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