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7 Schritte zur besseren Sichtbarkeit So stechen Makler als Nadel aus dem Heuhaufen heraus

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Doch um empfohlen zu werden, müssen nicht nur Beratung und Service stimmen. Voraussetzung ist, dass der Berater in der Zielgruppe überhaupt bekannt ist. Darum gilt es, die eigene Bekanntheit mit verschiedenen Mitteln der Marktbearbeitung in relevanten analogen und digitalen Kanälen kontinuierlich zu steigern und auf einem gleichbleibend hohen Niveau zu halten. Und auch an dieser Stelle sind Zielgruppendefinition und Positionierung das A und O: Nur wer seine Zielkunden kennt, kann sie mit passgenauen Botschaften ansprechen – und damit nicht nur ihr Vertrauen gewinnen, sondern auch Zeit und Geld sparen.

Einheitlicher Auftritt

Wie aber gelingt es, die passenden Werbemittel und Kanäle auszuwählen? So banal es auch klingen mag: Das erste analoge Aushängeschild sind die Beratungsräume, die so gestaltet sein sollten, dass sich der Wunschkunde wohlfühlt. Dabei sollten nicht nur die Ausstattung und sämtliche Offline-Werbemittel – vom Schaufenster über Visitenkarten und Poster bis hin zu Briefpapier und Ähnlichem – im Corporate Design (CD) der Versicherungsmarke gehalten sein. Auch sollte der Berater ausschließlich professionelle Fotos von sich selbst verwenden.

Die konsistente, CD-konforme Kommunikation ist natürlich auch in die digitalen Kanäle zu übertragen. Hier empfiehlt sich aufgrund der Vielzahl und Komplexität der möglichen Onlinemarketing-Maßnahmen ein schrittweises Vorgehen: Berater sollten mit einfachen, aber dennoch für ihren individuellen Zweck aufbereiteten Maßnahmen wie einer lokalen Website, Verzeichniseinträgen, Web-Bannern, Facebook- sowie Adwords-Kampagnen beginnen und weitere Maßnahmen kontinuierlich aufschalten. So gelingt es nach und nach, die digitale Sichtbarkeit zu steigern, neue Leads zu generieren und die Anzahl der Visits und Klicks zu steigern.

Auch digital auffindbar

Digitale Sichtbarkeit ist heutzutage ausschlaggebend: Nur wer online auffindbar ist, hat die Chance, potenzielle Kunden für sich zu gewinnen und offline zu beraten. Denn die Mehrheit der Verbraucher entscheidet sich branchenübergreifend für denjenigen Anbieter, der ihre Bedürfnisse am besten erfüllt, der ihnen maßgeschneiderte Produkte und perfekt abgestimmte Services offeriert – und zwar online. Bleibt ein Makler unterhalb des digitalen Radars der Konsumenten, existiert er für ihn schlicht und ergreifend nicht. Darum sollten Berater nicht nur Produkte mit Mehrwert bieten, sondern größte Mühe darauf verwenden, auf Basis einer gezielten Positionierung als Nadel aus dem Heuhaufen positiv herauszustechen.

Diese sieben Schritte helfen Maklern bei der Positionierung:

  1. Ziele formulieren: Klären Sie, wo Sie in drei bis fünf Jahren stehen wollen.
  2. Zielgruppe definieren: Überlegen Sie, welche Bedürfnisse Ihre Wunschkunden haben.
  3. Nutzen kommunizieren: Weisen Sie auf den Nutzen Ihres Angebots für die Zielgruppe hin.
  4. Kompetenz zuweisen: Zeigen Sie, dass Sie die Bedürfnisse Ihrer Wunschkunden erfüllen.
  5. Problemlösung aufzeigen: Demonstrieren Sie, wie Sie Ihre Wunschkunden unterstützen.
  6. Als Experte positionieren: Verankern Sie einmalige Botschaften bei Ihren Wunschkunden.
  7. Leistung inszenieren: Setzen Sie Ihr Angebot so in Szene, dass es in Erinnerung bleibt.

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