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Axa IM-Vertriebsleiter im Interview „Wir sollten aufhören, das Sparbuch zu verdammen“

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Fondsgesellschaften werden für sich entscheiden müssen, welche Zielgruppen für sie am spannendsten sind und sich bei der Produktgestaltung auf diese Zielgruppen konzentrieren. Welche strategischen Überlegungen stellen Sie in diese Richtung an?

Wichtig ist, dass die Fondsgesellschaften nah an den Endkunden bleiben. In der Vergangenheit gab es eine relativ strikte Trennung zwischen Produkt und Vertrieb – dies hat die nötige Nähe nicht unbedingt befördert. Vielleicht ist es an der Zeit, hier umzudenken.

Bitte nennen Sie ein Beispiel für eine für Ihr Haus interessante Zielgruppe und entsprechende geeignete Produkte! 

Alle Kunden, die aus der Ansparphase raus sind und nun darüber nachdenken, wie sie mit ihrem angesparten Kapital ihren Lebensabend finanziell gestalten sollen. Hierzu braucht es Produkte, die stabile Renditen erzielen, die als Zusatzeinkommen dienen können und auf der anderen Seite möglichst keinen Kapitalverzehr beinhalten.

Unser Axa WF Global Income Generation ist genau auf dieses Bedürfnis abgestimmt und liefert seit seiner Auflage Spitzenergebnisse.

Experten sehen die Gefahr, dass in Folge der Product Governance für kleinere, nicht interessante Zielgruppen zu wenig oder keine Produkte aufgelegt werden (Product Offering Gap). Teilen Sie diese Sorge?

Nein, welche Lücke gibt es denn noch, die unbedingt geschlossen werden müsste?

Können Sie uns ein Beispiel für eine möglicherweise nicht ausreichend spannende Zielgruppe geben und für Produkte, die folglich vom Aussterben bedroht sind?

Nein, da fällt mir keines ein.

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