Fiera Charlemagne Capital erhält neuen Namen
Charlemagne Capital benennt sich um: Die britische Investmentboutique, die Ende 2016 vom kanadischen Asset Manager Fiera übernommen wurde, hat jetzt auch den Namen ihrer Dachgesellschaft angenommen. Bestehende Fonds des Hauses, wie etwa der erfolgreiche Grenzmarkt-Fonds Magna New Frontiers , behalten ihre bisherigen Namen.
Gleichzeitig gibt das Fondshaus den Startschuss für zwei neue Aktienfonds. Diese werden unter dem Namen Fiera aufgelegt: Die Strategien der Fonds Fiera Global Equities und Fiera US Equity stammen ursprünglich von Fiera. Sie sollen unter der irischen Ucits-Struktur von Charlemagne, Magna Umbrella Fund, erhältlich sein.
Zwei Aktienfonds aufgelegt
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Der Fiera Global Equities setzt auf Fundamentalanalyse und einen Bottom-up-Ansatz. Sein Portfolio soll 35 bis 45 Titeln enthalten. Das Management möchte Anteile von Unternehmen kaufen, die langfristige Wachstumschancen und eine steigende Gesamtkapitalrendite versprechen. Die Portfolio-Kandidaten sollen außerdem einen starken und vorhersagbaren Cash Flow vorweisen.
Der Fiera US Equity setzt ebenfalls auf sorgfältiges Stockpicking. Sein Portfolio ist mit 25 bis 35 Titeln sogar noch konzentrierter als das seines global anlegenden Schwester-Fonds. Die Zielunternehmen des Fiera US Equity sollen ähnliche Merkmale aufweisen wie die des Gobal Equities.
Gleichzeitig gibt das Unternehmen bekannt, dass Fondsmanager Stefan Böttcher, verantwortlich für den Fonds Magna New Frontiers, auch den Magna Mena Fonds des Hauses übernommen hat. Dieser setzt auf Titel aus der Mena-Region, Nahost und Nordafrika. Der ehemalige Manager des Fonds, Akhilesh Baveja, hat Charlemagne bereits Anfang November verlassen.