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Versicherungsvertrieb „Ruhestandsplanung ist eine wunderbare Möglichkeit für Makler“

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„Wunderbare Möglichkeit für Makler“

Heißt? Der Plan für die Zeit nach dem Arbeitsleben müsse sich den „inzwischen vielfältigen und flexiblen“ Lebensmodellen der Menschen anpassen, ständig überprüft und hinterfragt werden. Am besten mit professioneller Begleitung.

Drews: „Für Makler ist die Ruhestandsplanung eine wunderbare Möglichkeit, ihre Kompetenz in Finanz- und Versicherungsfragen einzubringen und einen echten Mehrwert zu bieten.“

An erste Stelle der Ruhestandsplanung, bevor an Produkte überhaupt zu denken ist, gehört dabei die ausführliche Analyse. Der Ruhestandsplaner muss Gesamtvermögen, die Liquidität zu Beginn des Ruhestands und das Sicherheitsbedürfnis des Kunden bei der Kapitalanlage in Zusammenhang mit der familiären Situation klären.

Eine wichtige Aufgabe ist dabei, die Menschen auf ihre längere Lebenserwartung aufmerksam zu machen. „Viele Kunden unterschätzen ihre eigene Lebenserwartung, da sie von der Lebenserwartung ihrer Großeltern beziehungsweise Eltern ausgehen“, so Michael Bastian, Leiter Maklerzentralbereich der Allianz Leben.

In den vergangenen 100 Jahren habe sich die Lebenserwartung aber kontinuierlich erhöht, und zwar „jedes Jahr durchschnittlich um etwa zwei bis drei Monate“, sagt Bastian. Risiko Nummer 1: Das Geld reicht nicht bis ans Lebensende.

Ausgaben im Alter werden unterschätzt

Es kommt aber auch vor, weiß Miriam Michelsen, dass die Ausgaben im Alter unterschätzt werden. „Die Kosten für die Instandhaltung des Eigenheims, die Sicherung der Lebensqualität oder für den Fall einer dauerhaften Erkrankung sind dann nicht ausreichend hoch kalkuliert“, sagt die Leiterin Altersvorsorge beim Finanzdienstleister MLP.

„Mitunter werden auch die steuerliche Belastung oder anfallende Sozialausgaben vergessen.“ Risiko Nummer 2: Das Geld ist nicht in ausreichender Höhe vorhanden.

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