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Klimawandel und Kernkraft Die Energiewende kommt – mit Atomkraft

Kernkraftwerk Tianwan in China
Kernkraftwerk Tianwan in China: Mitte 2021 wurde mit dem Bau von zwei weiteren Blöcken begonnen. | Foto: Imago Images / VCG
Uwe Zimmer
Foto: Z-Invest

Mehr als 50 Atomkraftwerke befinden sich nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) weltweit im Bau. Dazu kommen etwa von Rolls-Royce entwickelte kleine, modulare Reaktoren, die dezentral eingesetzt werden sollen. Die Neuentwicklung der Reaktoren und ihrer Sicherheit gewinnt nach Jahren des Stillstands wieder an Fahrt, immer mehr Konzepte werden geprüft, Standorte gesucht und dann gebaut. Vor allem China geht hier mit hohem Tempo voran – die Franzosen mit viel Dampf hinterher.

Reichen wird das noch lange nicht, um den Stromhunger der Menschen zu decken. Denn es wird ja nicht nur der Verkehr auf Elektromobilität umgestellt. Auch die private Heizung wird immer mehr zum Stromfresser – und dann kommt noch der gesamte Bereich der Industrie dazu. Die Stromnachfrage steigt also rasant, die Atomwirtschaft kann liefern – und braucht dafür Uran.

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Einen Rohstoff, der derzeit knapp ist, dessen Preis entsprechend gestiegen ist und bei dem die Rally weitergehen wird. Nun scheint es nicht gerade vorteilhaft, sich Uran als Stoff liefern zu lassen und im Safe aufzubewahren. Der Weg des Investors führt über die Aktien von Uran-Produzenten. Die Aktie von Cameco etwa, dem weltweit größten Uranschürfer, hat bereits deutlich zugelegt.

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