Erste Asset Management 2 weitere deutsche Autohersteller in Öko-Fonds tabu
Die geheimen Absprachen unter deutschen Automobilherstellern, die laut Medienberichten schon vor zwei Jahrzehnten begonnen haben sollen, bilden den Ausgangspunkt des späteren Diesel-Skandals, sagt Walter Hatak, Research-Analyst im Nachhaltigkeits-Team bei der Erste AM.
Neben den Bestandteilen der Abgasreinigung dürften auch Softwarelösungen zur Dosierung des Reinigungsgrades abgesprochen worden sein, so Hatak weiter. Das stelle nicht nur einen Gesetzesverstoß dar, sondern trage wissentlich zur Luftverschmutzung bei.
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Als Konsequenz hat die Fondsgesellschaft BMW und Daimler bis auf weiteres aus ihrem investierbaren Nachhaltigkeitsuniversum ausgeschlossen. Damit sind die beiden Autohersteller für die Portfolios der Fondsfamilie Erste Responsible nicht investierbar.