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Handelsstreit

Zwei Milliarden Euro Verlust für deutsche Exporteure

Galina Kolev | 28.05.2019
Galina Kolev, Senior Economist und Leiterin der Forschungsgruppe Gesamtwirtschaftliche Analysen und Konjunktur beim Institut der deutschen Wirtschaft.

Galina Kolev, Senior Economist und Leiterin der Forschungsgruppe Gesamtwirtschaftliche Analysen und Konjunktur beim Institut der deutschen Wirtschaft. Foto: Institut der deutschen Wirtschaft

Der Handelskonflikt belastet die deutsche Exportwirtschaft. Bleiben die neuen US-Zölle bestehen, wird China reagieren. Das kostet die deutschen Exporte im kommenden Jahr zwei Milliarden Euro, erläutert Galina Kolev, Außenhandelsexpertin beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW).

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Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat die nächste Eskalationsstufe erreicht: Die USA haben die Zölle auf chinesische Importe seit Anfang Mai von zehn auf 25 Prozent erhöht. Davon betroffen sind Waren im Wert von 200 Milliarden Dollar. Das dürfte auch die deutschen Exporte belasten, zeigt eine Simulation, die wir mit dem Global Economic Model von Oxford Economics durchgeführt haben: Demnach dürften die preisbereinigten deutschen Exporte 2020 um mehr als 0,1 Prozent oder rund zwei Milliarden Euro niedriger als bis jetzt prognostiziert ausfallen.

Voraussetzung dafür ist, dass die seit Anfang Mai geltenden US-Zölle auf chinesische Waren bleiben und China mit einem proportionalen Anstieg der Zölle auf US-Waren reagiert. Die preisbereinigte Simulation bemisst den Rückgang in Preisen des Jahres 2010.

Milliardeneinbußen bei allen Beteiligten

Weil beide Länder enge Handelbeziehungen mit Deutschland pflegen, sind die Auswirkungen für die Bundesrepublik besonders stark spürbar. Wenn der größte und der drittgrößte Handelspartner Deutschlands sich gegenseitig mit Zöllen bestrafen, kann das an der deutschen Exportwirtschaft nicht spurlos vorbei gehen. Die beiden Großmächte leiden allerdings selbst am stärksten unter dem Handelsstreit: Nach unseren Berechnungen dürfte das preisbereinigte US-BIP im Jahr 2020 um 0,1 Prozent kleiner ausfallen, in China ist sogar mit Einbußen von 0,3 Prozent zu rechnen.

Handelskonflikt kennt nur Verlierer

Wer die neuen Zölle zu tragen hat, bleibt noch unklar. Das US-Handelsdefizit gegenüber China ist trotz der Strafzölle im Jahr 2018 um 11,6 Prozent auf 419 Milliarden US-Dollar gestiegen. Im Oktober vermeldete das US-Handelsministerium sogar ein Allzeithoch. Die Aussicht auf neue Zölle in 2019 dürfte viele Importeure dazu veranlasst haben, für die kommenden Monate vorzusorgen.

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Über die Autorin

Galina Kolev | Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Galina Kolev ist Senior Economist und Leiterin der Forschungsgruppe Gesamtwirtschaftliche Analysen und Konjunktur beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
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