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Laut Efama So schnitten nachhaltige Anleihefonds gegenüber traditionellen Pendants ab

Ein Bienenstock zum Erhalt der Bienenpopulation in Berlin
Ein Bienenstock zum Erhalt der Bienenpopulation in Berlin: Die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit werden auch bei Rentenfonds zunehmend wichtiger. | Foto: Imago Images / Frank Sorge

Die Nachfrage nach nachhaltigen Rentenfonds ist im Einklang mit dem wachsenden Interesse an ESG-Produkten stetig gestiegen. Aus diesem Grund konnten nachhaltige Anleihefonds im Jahr 2021 mit 621 Milliarden Euro ein Rekordhoch an verwalteten Vermögen erreichen. Womit sie erstmals einen höheren Nettoabsatz verzeichneten als traditionelle Ogaw-Anleihefonds. Zu dieser Erkenntnis kam eine Studie der European Fund and Asset Management Association (Efama).

 

Quelle: Morningstar Direct und Efama

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Jedoch wiesen nachhaltige Anleihefonds in den vergangenen zehn Jahren im Durchschnitt niedrigere Renditen auf als ihre traditionellen Geschwister: 4,0 Prozent gegenüber 4,7 Prozent. Ausnahme war lediglich das Jahr 2020, in dem es zu Marktturbulenzen aufgrund der weltweiten Pandemie kam. Die Autoren der Studie vermuten, dass nachhaltige Rentenfonds besonders während des Corona-Jahrs besser abschnitten, da die nachhaltigen Produkte weniger in traditionelle Energiesektoren investierten. Diese litten damals am meisten unter den wirtschaftlichen Folgen.

Quelle: Morningstar Direct und Efama
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