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in Nachhaltigkeit, ESG & SRILesedauer: 2 Minuten

Vermögensverwalter Ralf Rickassel Kommt der Zwang zum nachhaltigen Investieren?

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Grundsätzlich ist der Gedanke, Investments unter ethischen, sozialen oder umweltverträglichen Aspekten auszuwählen, richtig. In der Gesellschaft, insbesondere bei den Jüngeren, findet jetzt schon ein Umdenkungsprozess, hin zu mehr Gerechtigkeit und Umweltbewusstsein statt. Unternehmen, die sich diesen Anforderungen nicht stellen, werden es langfristig sowohl bei Verbrauchern, Arbeitnehmern und Investoren schwer haben.

Daher sollte die Frage erlaubt sein, ob zukünftig bei der Auswahl von Investments eine gesetzliche Quote für nachhaltige Investments vorgegeben werden muss. Auf jeden Fall sollten sich Anleger darauf einstellen, dass ihr Vermögensberater in naher Zukunft die persönlichen Präferenzen für nachhaltige Investments abfragen und dokumentieren wird. Wie diese dann umgesetzt werden können bleibt abzuwarten.

Abzusehen ist jetzt schon es eine Flut von Investmentprodukten, die mit EGS-Labeln für einen nachhaltigen Inhalt werben werden. Investoren sollten da genau hinschauen, denn für den nachhaltigen Vermögensaufbau bedarf es mehr als ein grünes Label.

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