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Weltwassertag Wasser – alles andere als selbstverständlich

Brunnen in Malawi
Brunnen in Malawi: Aufgrund der zunehmenden Weltbevölkerung in Kombination mit dem Klimawandel wächst das Ungleichgewicht zwischen Wasserangebot und -bedarf. | Foto: Imago Images / photothek

In diesem Jahr lautet das Motto des Weltwassertags: „Unser Grundwasser: Der unsichtbare Schatz.“ Das Grundwasser erhält das Leben auf unserem Planeten: Es ist für Menschen, Tiere und Pflanzen unverzichtbar. Aber weltweit wächst das Ungleichgewicht zwischen Wasserangebot und -bedarf.

Ein Grund dafür ist die steigende Bevölkerungszahl: Nach Prognosen der Vereinten Nationen (UN) wird die Weltbevölkerung bis 2050 von aktuell etwa 7 Milliarden auf schätzungsweise 9 Milliarden Menschen anwachsen.

Klimawandel gefährdet Wasserversorgung

Gleichzeitig stagniert die Menge verfügbaren Süßwassers, wenn sie nicht sogar abnimmt. Der durch die globale Erwärmung bedingte Temperaturanstieg beschleunigt das Abschmelzen des Gletschereises, einer wichtigen Süßwasserquelle. Außerdem werden Schätzungen der UN zufolge die jährlichen Niederschläge in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts voraussichtlich um bis zu 40 Prozent unter den derzeitigen Werten liegen.

Qualität ist ein weiteres Thema. Die zunehmende Verschmutzung beeinträchtigt die Süßwasser- und Küstenökosysteme. Viele Industriezweige, von denen einige die Umwelt besonders stark verschmutzen, sind aus den Industrieländern in Schwellenländer abgewandert. Dort gelten oft niedrigere Umwelt- und Arbeitsstandards. Experten der UN-Organisation UNESCO gehen beispielsweise davon aus, dass mehr als 80 Prozent der Abwässer in Entwicklungsländern ungereinigt abgeleitet werden und Flüsse, Seen sowie Küstengebiete verschmutzen.

Unterstützung für den nachhaltigen Wandel

Es besteht also dringender Handlungsbedarf, um einen verantwortungsvolleren Umgang mit Wasser zu fördern. Dazu wollen wir bei BNP Paribas Asset Management auf verschiedene Art und Weise beitragen:

  • Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Überlegungen (ESG) in unsere Strategien
  • Stewardship durch Dialog mit Unternehmen und die öffentliche Vertretung gesellschaftlicher Interessen
  • Anwendung von Richtlinien für verantwortungsvolle Geschäftstätigkeit und produktbasierte Ausschlusskriterien
  • Fokus auf zentrale Nachhaltigkeitsthemen wie Energie, Gleichberechtigung und Umwelt
  • Förderung des Bewusstseins für die Rolle, die das Finanzwesen bei der Verwirklichung einer nachhaltigeren Welt spielen kann

Anleger haben ebenfalls die Möglichkeit, zu unterstützen: Indem sie ihr Kapital in Strategien stecken, die ESG-Überlegungen einbeziehen oder Veränderungen anstreben, können sie attraktive Renditen erzielen und gleichzeitig einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leisten.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.