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Volkswirt Johannes Mayr

Wirtschaft bekommt Gegenwind

Johannes Mayr | 12.10.2021
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Johannes Mayr ist Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Johannes Mayr ist Chefvolkswirt bei Eyb & Wallwitz. Foto: Eyb & Wallwitz

Deutschlands Wirtschaft stehen harte Monate bevor - nicht nur wegen der anhaltenden Corona-Pandemie. Auch der Rohstoffmangel und schwache Exportgeschäfte belasten Unternehmen. Ein Gastbeitrag von Johannes Mayr, Volkswirt bei Eyb & Wallwitz.

Damit signalisiert der Indikator für die kommenden Monate deutlichen Gegenwind vor allem für die exportorientierte deutsche Industrie. Weitere Risiken liegen im Bereich des chinesischen Immobilienmarktes, der sich in einer Konsolidierungsphase befindet und jederzeit das Potenzial für negative Überraschungen bietet. Hinter diesen Entwicklungen steckt die fortschreitende Transformation der chines...

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Damit signalisiert der Indikator für die kommenden Monate deutlichen Gegenwind vor allem für die exportorientierte deutsche Industrie. Weitere Risiken liegen im Bereich des chinesischen Immobilienmarktes, der sich in einer Konsolidierungsphase befindet und jederzeit das Potenzial für negative Überraschungen bietet. Hinter diesen Entwicklungen steckt die fortschreitende Transformation der chinesischen Wirtschaft von einem vor allem industrie- und investitionsgetriebenen Geschäftsmodell zu einem auf dem Konsum basierenden Modell, welches stärker auf den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten ausgerichtet ist. Diese Transformation geht mit einer strukturellen Verlangsamung des Wachstumstempos einher, welche vor allem für die deutsche Industrie auch mittelfristig eine große Herausforderung darstellt.

Inflationsanstieg und Exit-Signale der Geldpolitik

Der Anstieg der Inflation und die jüngsten Weichenstellungen der Geldpolitik könnten den Gegenwind für die deutsche Konjunktur im Winterhalbjahr über den Kapitalmarkt und die Finanzierungskonditionen noch verstärken. Solange vor allem eine höhere Inflationsdynamik für den Renditeanstieg verantwortlich ist, dürfte die Konjunktur wie auch der Finanzmarkt gut mit dem neuen Umfeld zurechtkommen. Denn der Effekt auf die Realzinsen und damit die Investitionspläne der Unternehmen würde begrenzt bleiben.

Vor allem Unternehmen mit starker Marktstellung und Preissetzungsmacht dürften in solch einem Umfeld gut zurechtkommen. Problematisch wird es vor allem dann, wenn eine anhaltend hohe Inflationsrate sich über Zweitrundeneffekte in die mittelfristigen Lohn- und Preiserwartungen überträgt und die Notenbanken zu einem überraschend schnellen Exit aus der ultra-expansiven Geldpolitik zwingt.

Im Wissen um die Risiken eines raschen Ausstiegs für Wirtschaft und Finanzmärkte werden Fed und EZB sich aber wohl sehr vorsichtig auf dem Exit-Pfad bewegen und auch ein längeres Überschießen der Inflation eher in Kauf nehmen. Zwar sprechen das angekündigte Tapering der Fed sowie das zu erwartende Zurückfahren des Notfallkaufprogramms PEPP der EZB im März kommenden Jahres für einen moderaten Anstieg der Realzinsen auch in Deutschland. Das im Anschluss erwartete vorsichtige Herausschleichen aus der expansiven Geldpolitik sollte aber keinen stark negativen Effekt auf die Konjunktur in Deutschland haben.

Alles in allem dürfte die deutsche Wirtschaft im Winterhalbjahr also temporär ausgebremst werden. Ein Ende des konjunkturellen Aufschwungs bedeutet dies aber nicht. Nach der Überwindung der Stolpersteine sprechen die in vielen Branchen noch bestehende Unterauslastung, die hohen Überschussersparnisse von Unternehmen und Haushalten, die weiterhin günstigen Finanzierungskonditionen sowie die bereits verabschiedeten und noch zu erwartenden fiskalischen Stimulusprogramme in Europa für eine Fortsetzung der Aufholbewegung.

Die neue Bundesregierung sollte konjunkturell deshalb eine Politik der ruhigen Hand betreiben und sich auf die großen Herausforderungen der Dekarbonisierung und Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sowie des Wetterfestmachens der sozialen Sicherungssysteme fokussieren. Gleichzeitig sollten Reformen zur Steigerung des Wachstumspotenzials mitgedacht werden. Denn in diesem Bereich steht Deutschland vor deutlich größeren Herausforderungen als in der Konjunktur. So liegt das Wachstumspotenzial laut den Schätzungen der deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute nur bei etwa 1,25 Prozent und könnte in den kommenden Jahren sogar unter die Ein-Prozent-Marke fallen.

Dabei belasten vor allem der ungünstige demografische Trend sowie fehlende Weichenstellungen in den vergangenen Jahren die Entwicklung von Arbeitsvolumen, Kapitalstock und Innovationskraft. Maßnahmen zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung und des Zuzugs von qualifizierten Arbeitskräften sollten deshalb priorisiert werden. Das Gleiche gilt für Investitionsanreize zur Modernisierung des Kapitalstocks und staatliche Investitionen in Bildung und Humankapital. Der Pfad für die Haushaltskonsolidierung und den Abbau der in der Covid-Krise aufgelaufenen Staatsschulden sollte auch diese Herausforderungen berücksichtigen. 

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Über den Autor

Johannes Mayr | Eyb & Wallwitz
Johannes Mayr ist seit April 2021 Chefvolkswirt von Eyb & Wallwitz. Zuvor leitete er die Abteilung Investment Research der Bayern LB.
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