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Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé

Der Inflationsschock ist noch nicht ausgestanden

Jörg Angelé | 21.09.2022
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Bantleon-Volkswirt Jörg Angelé
Der Inflationsschock ist noch nicht ausgestanden
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Jörg Angelé, Volkswirt bei Bantleon.

Jörg Angelé ist Volkswirt bei Bantleon. Foto: Thomas Wieland

In Europa erreicht die Inflation ihren Höhepunkt vermutlich im Herbst – bei mehr als 10 Prozent. Davon geht Jörg Angelé von Bantleon aus. Hier gibt der Volkswirt eine Prognose für das Jahr 2023.

Die explodierenden Gas- und Strompreise bleiben mit Blick auf die Inflation in der Eurozone im Fokus. Gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) mussten private Haushalte für Gas und Strom im August rund 63,1 beziehungsweise 39,9 Prozent mehr bezahlen als vor einem Jahr. Damit trugen beide Energieträger in Summe 2,6 Prozentpunkte zur Inflationsrate von 9,1 Prozent bei. Nimmt man no...

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Die explodierenden Gas- und Strompreise bleiben mit Blick auf die Inflation in der Eurozone im Fokus. Gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) mussten private Haushalte für Gas und Strom im August rund 63,1 beziehungsweise 39,9 Prozent mehr bezahlen als vor einem Jahr. Damit trugen beide Energieträger in Summe 2,6 Prozentpunkte zur Inflationsrate von 9,1 Prozent bei. Nimmt man noch Kraftstoffe, Heizöl und sonstige Energieträger hinzu, waren die gestiegenen Energiepreise im August für 4,0 Prozentpunkte der auf 9,1 Prozent gestiegenen Inflationsrate verantwortlich.

Dessen ungeachtet gewann der Preisauftrieb bis zuletzt an Breite. Die Kerninflationsrate – ohne Energie, Nahrungs- und Genussmittel – kletterte im August von 4,0 Prozent auf 4,3 Prozent. Inzwischen liegt der Anteil der Güter und Dienstleistungen, die sich im Vorjahresvergleich um mehr als 2,0 Prozent verteuert haben, bei 76,9 Prozent. Die Kerninflationsrate wird noch weiter anziehen und ihren zyklischen Hochpunkt sehr wahrscheinlich im Herbst bei knapp 5,0 Prozent erreichen. Danach wird der unterliegende Preisauftrieb unserer Einschätzung nach zwar leicht abnehmen, da die Nachholeffekte im Zuge des Auslaufens der Corona-Pandemie abebben. Zugleich sollte es den Unternehmen angesichts der sich abzeichnenden Nachfrageabschwächung – wir gehen davon aus, dass die Eurozone im Winterhalbjahr in eine Rezession rutscht – zunehmend schwerfallen, weitere kräftige Preiserhöhungen durchzusetzen.

Preisanhebungen in einem gewissen Umfang wird es allerdings geben. Die stark gestiegenen Energiekosten und der zu erwartende anziehende Lohndruck lassen vielen Unternehmen keine andere Wahl. Die Kerninflationsrate wird daher trotz Rezession auch Ende 2023 noch bei etwa 3,0 Prozent liegen. Im Jahresdurchschnitt 2023 wird sie unseren Berechnungen zufolge 3,6 Prozent betragen, nach 3,8 Prozent in diesem Jahr (siehe Abbildung 1).

Die Gesamtinflationsrate wird ihr zyklisches Hoch in der Eurozone aller Voraussicht nach ebenfalls im Herbst – vermutlich bei mehr als 10,0 Prozent – erreichen. Bis zum Jahresende zeichnen sich Raten knapp unterhalb dieses Wertes ab. Im kommenden Jahr wird sich der Verbraucherpreisanstieg abschwächen. Die Teuerungsrate dürfte bis Ende 2023 auf Werte um 3,0 Prozent zurückgehen (siehe Abbildung 1). Maßgeblich verantwortlich sind die deutlichen Basiseffekte bei den Kraftstoff- und Heizölpreisen. Nachdem sich hier für das laufende Jahr ein Plus in Höhe von 30 beziehungsweise 70 Prozent ergeben dürfte, rechnen wir im nächsten Jahr jeweils mit einer Stagnation der Preise.

Zudem werden sich die erwartete Einführung eines EU-weiten Strompreisdeckels beziehungsweise die von zahlreichen Ländern (Frankreich, Spanien, Österreich, Portugal) ergriffenen beziehungsweise in Aussicht gestellten (Deutschland) Maßnahmen zur Begrenzung des Anstiegs der Strom- und Gaspreise dämpfend auf den Verbraucherpreisanstieg auswirken. Im Jahresdurchschnitt 2023 rechnen wir mit einer Inflationsrate in Höhe von 5,4 Prozent, nach 8,1 Prozent im laufenden Jahr. In Deutschland wird die Inflationsrate 2023 spürbar höher liegen als in der Eurozone. Gemessen am Harmonisierten Verbraucherpreisindex rechnen wir mit knapp 8,0 Prozent, nach 8,7 Prozent in diesem Jahr (siehe Abbildung 2). Hintergrund sind der – trotz eines etwaigen Preisdeckels – zu erwartende erheblich Anstieg der Gas- und Strompreise sowie der per Oktober massiv steigende Mindestlohn.

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Über den Autor

Jörg Angelé | Bantleon
Jörg Angelé ist Senior-Volkswirt bei Bantleon. Angelé arbeitet seit Juli 2019 für den Asset Manager. Zuvor war Angelé fast zehn Jahre lang als Senior-Volkswirt bei der Raiffeisen Bank International tätig.
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