Asian Sustainable Development Equity Fund Nachhaltiger Asien-Fonds steht in den Startlöchern
Die Fondsgesellschaft Aberdeen Standard Investments (ASI) nimmt einen neuen Aktienfonds ins Programm. Das Management fischt nach Titeln im asiatischen Raum. Diese sollen den von den Vereinten Nationen festgelegten Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) genügen und gleichzeitig einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten, heißt es von ASI.
Der in Luxemburg beheimatete Fonds investiert in ein Portfolio von 30 bis 60 Titeln. Diese sollen in Märkten mit starken Wachstumsmöglichkeiten tätig sein. Investoren sollen die Möglichkeit erhalten, dort zu investieren, wo Handlungsbedarf im Sinne der UN-Ziele besteht, heißt es von ASI.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Die 17 SDGs der Vereinten Nationen, an denen sich der Fonds orientieren soll, traten 2016 in Kraft. Sie sollen ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen wie Armut, Ungleichheit und den Klimawandel zu bewältigen helfen. Inwieweit Unternehmen in Übereinstimmung mit den UN-Zielen handeln, will ASI anhand von Themengebieten wie Kreislaufwirtschaft, Nachhaltige Energie, Ernährung und Landwirtschaft oder Gesundheit und Sozialfürsorge bestimmen. Das Investmentteam wolle auch aktiv darauf hinwirken, dass Unternehmen nachhaltig handelten und diese Bemühungen offenlegten, heißt es weiter in der Unternehmensmitteilung.
Für den Fonds soll ein Team aus 50 Experten zuständig sein, die den gesamten Raum Asien-Pazifik ex Japan übersehen und die Titel per fundamentalem Bottom-up-Ansatz auswählen. Auch die Expertise von 20 Experten für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) soll einfließen.
Die Verwaltungsgebühr des Fonds beläuft sich auf 0,75 Prozent pro Jahr für institutionelle Anleger und 1,30 Prozent pro Jahr für Privatanleger.