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Die Zukunft ist grün Wie Versicherer auf Nachhaltigkeit umstellen

Von in AnalysenLesedauer: 7 Minuten
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In den USA sind die Policen des Insurtechs Lemonade bereits ein Hit. Nun wagen sich die New Yorker auf den deutschen Markt und könnten erfrischend auf den hiesigen Wettbewerb einwirken: Der Newcomer spendet einen Teil der Prämieneinnahmen nach Abzug aller eigenen Kosten an Nichtregierungsorganisationen, welche die Versicherungsnehmer aussuchen können. Im vergangenen Jahr haben sie beispielsweise ein Wasserprojekt in Afrika finanziert. Mit solchen publikumswirksamen Aktionen unterscheidet sich der US-Herausforderer von den bisherigen Insurtechs am deutschen Markt, die ebenfalls mit digitalen Policen um Online-Kunden buhlen.

Neben Preisvorteilen gegenüber dem klassischen Vertriebsweg fordert die hippe und jüngere Klientel zunehmend mehr Nachhaltigkeit ein. Dieses Phänomen ist zwar nicht ganz neu, doch die vor rund einem Jahrzehnt als vielversprechende Zielgruppe ausgemachten Anhänger des Lifestyle of Health and Sustainability, kurz Lohas, ist inzwischen um ein Viertel gewachsen, berichtet die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Demnach beträgt der Anteil deutscher Verbraucher „mit umwelt- und sozialethischer Konsumhaltung“ mittlerweile mehr als 12 Prozent. Diese Kundschaft verfügt in der Regel über eine relativ hohe Bildung und früher oder später auch über ein überdurchschnittliches Einkommen.


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Laut deutschem Bankenverband sind auch nachhaltige Geldanlagen bei Personen mit monatlichem Haushaltsnettoeinkommen über 3.000 Euro doppelt so weit verbreit (10 Prozent) wie beim Durchschnittsverbraucher (5 Prozent). Ihre Marktmacht zeigte sich nicht nur beim Ansturm auf vegane Burger-Bratlinge, der unter anderem den Aktienkurs des kalifornischen Nahrungsmittelproduzenten Beyond Meat innerhalb eines Monats verdoppelte, sondern auch bei Versicherungen. Dabei geht es ihnen um Fragen wie: Was geschieht mit meinem Geld? Und wie wird die Rendite erwirtschaftet? Grundsätzliches Interesse an nachhaltigen Investments bekunden der GfK-Studie zufolge 16 Millionen potenzielle Fondspolicen-Käufer. Ungefähr die Hälfte von ihnen ist demnach willens, ihre aktuelle Anlagestrategie zu ändern.

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