Uranfonds mit starkem Jahresstart | DAS INVESTMENT Fonds-Analyse

Jede Menge StrahlkraftUranfonds mit starkem Jahresstart

Die World Nuclear Association prognostiziert, dass die weltweite Nachfrage nach Uran für Kernreaktoren bis 2030 um 28 Prozent steigen und sich bis 2040 fast verdoppeln wird. Auf der jüngsten Klimakonferenz haben zudem 22 Staaten ihre Absicht erklärt, ihre nuklearen Kapazitäten bis 2050 zu verdreifachen, um einen Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung zu leisten. 59 neue Reaktoren sollen in den nächsten Jahren ans Netz gehen, 100 weitere sind in Planung. Da die Kernenergie nach dem Reaktorunglück von Fukushima mehr als ein Jahrzehnt lang verpönt war, mangelt es nun am Brennstoff. Anfang des Jahres teilte der Uranproduzent Kazatomprom mit, dass er die Produktionsziele für dieses und wahrscheinlich auch für das nächste Jahr nicht erreichen werde. Grund sei der Mangel an Schwefelsäure, um das Uran aus dem Gestein zu lösen. Sollten zudem alle geplanten Atomkraftwerke gebaut werden, reichen die bekannten Uranvorkommen nicht einmal mehr für 20 Jahre. Das erklärt den derzeit rasant steigenden Uranpreis. Allein im Jahr 2024 ist er erneut um 10 Prozent gestiegen. Mit ihm klettern auch die Aktienkurse der Produzenten. Der Sprott Uranium Miners, der die Wertentwicklung von 36 Branchenvertretern abbildet, hat auf Monatssicht knapp 12 Prozent zugelegt. Der von Christian Schärer aktiv gemanagte Uranium Resources Fund liegt seit Jahresbeginn rund 16 Prozent im Plus (Datenstand: 29.01.2024).

Sprott Uranium Miners UCITS ETF Acc

Uranium Resources Fund A

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Quelle Fondsdaten: FWW 2024 FWW Logo
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Entwicklung: Another Dimension GmbH