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Deloitte-Chefökonom Alexander Börsch

Unternehmer greifen wieder tiefer in die Tasche

Alexander Börsch | 16.11.2021
Aktualisiert am 31.01.2022 - 10:30 Uhr
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Alexander Börsch ist Chefökonom bei Deloitte Deutschland.

Alexander Börsch ist Chefökonom bei Deloitte Deutschland. Foto: Deloitte

Geschäftsleute nehmen wieder mehr Geld in die Hand, um sich digital auszustatten. Welche Motive dahinter stecken und was in Sachen Homeoffice zu beachten ist, erklärt Deloitte-Chefökonom Alexander Börsch.

Um kaum ein Thema haben sich Volkswirte seit der Weltfinanzkrise vor zwölf  Jahren so viele Gedanken gemacht wie um das Produktivitätswachstum. Der Grund ist einfach. Vor der Finanzkrise lag es in den OECD-Ländern ebenso wie in Deutschland ungefähr doppelt so hoch wie in den 2010er Jahren. Die mangelnde Investitionslust der Unternehmen war einer der Hauptfaktoren. Die absehbare Folge des schwachen Produktivitätswachstums: abnehmendes Wachstumspotenzial und damit langfristig sinkender Wohlstand. Das Gespenst der sekulären Stagnation, einer chronischen Wachstums- und Investitionsschwäre, ging um.

Und als wäre dies nicht schon schlimm genug, schien sich vor allem mit Blick auf die demographische...

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Das Thema Nachhaltigkeit bewegt Unternehmen, Kapitalmärkte, Gesetzgeber. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die Analysen und Thesen der bedeutendsten Nachhaltigkeitsexperten, Top-Ökonomen und Großinvestoren – gebündelt und übersichtlich. Sie sollen dir die wichtigen Entwicklungen auf dem Weg zur nachhaltigen Gesellschaft und Finanzwelt clever und zuweilen kontrovers aufzeigen.

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Um kaum ein Thema haben sich Volkswirte seit der Weltfinanzkrise vor zwölf  Jahren so viele Gedanken gemacht wie um das Produktivitätswachstum. Der Grund ist einfach. Vor der Finanzkrise lag es in den OECD-Ländern ebenso wie in Deutschland ungefähr doppelt so hoch wie in den 2010er Jahren. Die mangelnde Investitionslust der Unternehmen war einer der Hauptfaktoren. Die absehbare Folge des schwachen Produktivitätswachstums: abnehmendes Wachstumspotenzial und damit langfristig sinkender Wohlstand. Das Gespenst der sekulären Stagnation, einer chronischen Wachstums- und Investitionsschwäre, ging um.

Und als wäre dies nicht schon schlimm genug, schien sich vor allem mit Blick auf die demographische Zukunft in den 2020er Jahren eine höchst unheilvolle Entwicklung anzubahnen. Durch die sinkende Zahl der Arbeitnehmer in den nächsten Jahren – das statistische Bundesamt rechnet mit rund vier Millionen weniger in Deutschland am Ende der Dekade – fällt eine Zunahme der Erwerbsbevölkerung als Wachstumstreiber aus. Produktivitätswachstum bleibt damit der einzige Hebel für höheres Wachstum in den kommenden Jahren.

Aktuell deutet sich allerdings an, dass eine überraschende Trendwende bei den Unternehmensinvestitionen bevorstehen könnte. In Deutschland weisen jüngste Befragungen in diese Richtung. Im gerade veröffentlichten Deloitte CFO Survey zeigt sich, dass die Investitionsneigung der deutschen Großunternehmen den zweithöchsten Wert seit Beginn des Surveys 2012 erreicht hat und nur sehr knapp unter dem bisherigen Höchststand liegt, der mitten im Aufschwung 2018 erreicht wurde. Die Einstellungsbereitschaft entwickelt sich spiegelbildlich und erreicht sogar den bisher höchsten Wert. Damit haben sich sowohl Investitionsneigung wie auch die Einstellungsbereitschaft von ihren absoluten Tiefstständen im Frühjahr 2020 eindrucksvoll und V-förmig erholt.

Auch in den USA zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Fed erhebt die Investitionsabsichten von Unternehmen der verarbeitenden Industrie in den USA. Der entsprechende Index ist im Sommer auf ein 30-Jahres-Hoch geklettert, womit die Investitionsbereitschaft seit Anfang der 1990er Jahre nie höher lag.

Knappheit und Nachfrage beflügeln Investitionen

Damit könnte ausgerechnet die Corona-Krise und ihre Nachwirkungen zu mehr Investitionen führen und so den Boden für ein schnelleres Produktivitätswachstum bereiten. Dies war noch vor einem Jahr undenkbar. In der ersten Phase der Krise haben Unternehmen angesichts der enormen Unsicherheit und der tiefen Rezession ihre Investitionen zurückgefahren. Damals war die Aussicht eher, dass die ausbleibenden Investitionen die Abwärtsspirale beschleunigen.

Doch es kam anders. Die schnell wachsende Nachfrage seit Anfang des Jahres, anfangs vor allem aus China und den USA, kam weitgehend unerwartet und bringt Unternehmen an ihre Kapazitätsgrenzen. Investitionen in Kapazitätserweiterung liegen in einer solchen Situation nahe. Der Trend in Richtung höherer Investitionen dürfte auch erst einmal anhalten. Erstens gibt es eine große aufgestaute Nachfrage der Konsumenten, die auch gesamtwirtschaftlich sehr hohe Ersparnisse aufweisen. Nach Berechnungen von Deloitte Research betragen die Extra-Ersparnisse in der Eurozone immer noch über 300 Milliarden Euro, in den USA über eine Billion US-Dollar.

Um diese Nachfrage zu bedienen, benötigen Unternehmen neue Maschinen und Ausrüstungen. Zweitens kommen unterbrochene Lieferketten hinzu, die weitere Investitionen in den Ausbau von Kapazitäten auslösen dürften. Drittens dürften die Probleme der Unternehmen, freie Stellen zu besetzen, zu verstärkten Investitionen in Automatisierung führen. In den USA sind diese Probleme offenkundig, aber auch in Deutschland sehen die Unternehmen laut dem Deloitte CFO Survey den Fachkräftemangel schon wieder als größtes Risiko.

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Über den Autor

Alexander  Börsch | Deloitte Deutschland
Alexander Börsch ist Chefökonom und Leiter Research bei Deloitte. Er ist Experte für deutsche und europäische Wirtschaft sowie Trends in den Bereichen digitale Ökonomie, Demographie und Globalisierung. Börsch ist Autor des Buches „Die Post-Corona-Wirtschaft: Ausblicke auf die 7 entscheidenden ökonomischen Trends des Jahrzehnts“.
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