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CO2-freier Zement Wie die Nachhaltigkeit von Beton gefestigt werden kann

Betonfabrik an der Elbe nördlich von Hamburg
Betonfabrik an der Elbe nördlich von Hamburg: Zwingend erforderlich sind kontinuierliche Investitionen in Zementunternehmen mit klaren Netto-Null-Strategien. | Foto: Imago Images / F. Anthea Schaap

Beton ist aufgrund seiner Nützlichkeit und seiner geringen Kosten eines der weltweit am meisten verbrauchten Materialien. Zement dient bei der Herstellung von Beton als Bindemittel zwischen den Zuschlagstoffen und ist, obwohl er nur rund 10 Prozent der Mischung ausmacht, für den Großteil der CO2-Emissionen von Beton verantwortlich.

7 Prozent aller CO2-Emissionen durch Zementherstellung und -verwendung

Weltweit ist die Herstellung und Verwendung von Zement für etwa 7 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich und verursacht von allen Industrieemissionen die größten Emissionen pro US-Dollar Umsatz. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Zement in den kommenden Jahrzehnten zunimmt, vor allem aufgrund der Ausdehnung der städtischen Gebiete und der öffentlichen Infrastruktur, insbesondere in den Schwellenländern. Bereits zwischen 2015 und 2021 stieg die globale Kohlenstoffintensität von Zement jährlich um rund 1,5 Prozent. Dies ist weit entfernt von den Vorgaben zum Netto-Null-Pfad der Internationalen Energieagentur IEA, die eine Verringerung der Kohlenstoffintensität von Zement um 3 Prozent pro Jahr bis 2030 vorsehen.

 

Zementunternehmen rund um die Welt müssen beträchtliche Investitionen tätigen, um diese Herausforderungen zu stemmen. Die Krux dabei: Die hohe Kohlenstoffintensität des Sektors erschwert die Beschaffung des erforderlichen Kapitals für den Umbau, da Investoren, die ihre Ziele zur Dekarbonisierung ihres Portfolios erreichen wollen, versucht sein könnten, ihren Kohlenstoff-Fußabdruck durch Umschichtung in andere Sektoren mit geringeren Herausforderungen zu verringern. Vor diesem Hintergrund ist ein Netto-Null-Ansatz unabdingbar, der kontinuierliche Investitionen in Zementunternehmen mit klaren Netto-Null-Strategien verfolgt. Nur so lassen sich echte Ergebnisse erzielen. Wir bei Columbia Threadneedle Investments haben dazu eine geeignete Netto-Null-Strategie entwickelt.

Beton-Innovationen sorgen für mehr Nachhaltigkeit

Die europäischen Zementhersteller haben sich zu Netto-Null-Emissionen verpflichtet – aber sind ihre Pläne auch realisierbar? Wir tauschen uns mit der Zementbranche aus, um die Herausforderungen, mit denen die Unternehmen konfrontiert sind, besser zu verstehen. Im Gegenzug bringen wir unsere Erfahrung ein, damit es den Unternehmen gelingt, ihre Betriebsabläufe anzupassen, um nachhaltigen Beton liefern zu können.

Laden Sie hier den aktuellen ESG-Viewpoint von Columbia Threadneedle Investments herunter, um mehr zum Thema zu erfahren.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.