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Dekabank-Volkswirt Ulrich Kater

Neues Spiel, alte Themen

Ulrich Kater | 28.01.2019
Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank

Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank Foto: Dekabank

Der Brexit dürfte deutsche Anleger auch im neuen Jahr beschäftigen, erwartet Ulrich Kater. Doch auch das größte Chaos nach einem harten Brexit werde sich nach einigen Monaten wieder auflösen, so der Chefvolkswirt der Dekabank. Die Zukunft der Weltwirtschaft entscheide sich vielmehr in China.

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Ganz so schlecht, wie die Märkte die Welt zurzeit malen, ist sie vielleicht doch nicht. Allerdings gibt es schon ein paar Unsicherheiten, die aus dem Weg geräumt werden müssen, bevor es wieder freie Bahn für die Kursen von Aktien und Renten gibt. Die ersten Daten des neuen Jahres lagen im Trend aus dem Vorjahr: Rückgang von Frühindikatoren in Euroland, schlechte Produktionsdaten aus Deutschland, weiterhin keine Erholung in China.

Es gab sogar die Gefahr einer technischen Rezession in Deutschland – eine Meldung, die sicherlich den Tiefpunkt in der derzeitigen Entwicklung darstellen würde. Das Niveau der Aktivität und der Stimmung ist immer noch in Ordnung, beim Momentum hakt es aber. Allerdings zeigen die Daten keinen Absturz, nur die Reiseflughöhe der Konjunktur hat sich vermindert.

Erholung lediglich auf Verdacht

Wir müssen einfach abwarten, wie sich die nächsten Daten entwickeln. Vorher sind alle Erholungen an den Märkten lediglich Erholungen auf Verdacht. Dazu gehören auch die politischen Weichenstellungen und insbesondere die Frage, ob wir es mit einem harten Brexit zu tun bekommen. Ein harter Brexit müsste an den Märkten wohl etwas länger verdaut werden.

Erste Reaktionen an den Märkten (nochmal deutliche Rückgänge an den Aktienmärkten, Rückgänge Bundrenditen) sollten sich zwar bald wieder legen. Denn es ist klar, dass sich auch das größte Chaos nach dem harten Brexit – und es wird Chaos geben –in einigen Monaten wieder auflösen wird. Aber die Wirkung auf die Konjunktur wäre erst nach ein oder zwei Quartalen einschätzbar. Wenigstens ist der harte Brexit immer noch die weniger wahrscheinliche Variante.

Schwellenländer wieder attraktiv

Sollten sich die konjunkturellen und politischen Befürchtungen wieder legen und die Notenbanken weiterhin an ihren gemäßigten Ausblicken festhalten, sind auch Schwellenländer wieder attraktiv. Emerging-Markets-Anlagen (EM) sind gut in das neue Jahr gestartet.

EM-Renten profitierten von rückläufigen US-Renditen. Insgesamt wurde die Stimmung durch Kommentare von Seiten der US-Notenbank gestützt. Fed-Präsident Powell stellte in Aussicht, Zinsanhebungen zu verschieben oder ganz auszusetzen, sollten Turbulenzen an den Finanzmärkten den Wirtschaftsausblick bedrohen. Wir erwarten die nächste Zinsanhebung in den USA nun erst im Juni.

Fundamentales Umfeld entscheidend

Auch im Handelsstreit zwischen China und den USA gibt es nach den jüngsten Gesprächen mehr Hoffnung, dass neue Strafzölle zumindest nicht schon am 1. März verhängt werden. Der Rückgang der Ölpreise seit Mitte Oktober hat zudem die Währungen von Ölimportländern gestützt. EM-Hartwährungsanleihen dürften von weitgehend geordneten Staatsfinanzen gestützt bleiben.

EM-Aktien dürften von günstigen Bewertungen profitieren. Allerdings ist das fundamentale Umfeld genau zu beachten, weswegen es für eine generelle Freischaltung von EM-Anlagen vielleicht noch etwas früh ist. Anders als 2016 erwarten wir kein groß angelegtes Konjunkturstützungsprogramm in China mehr, was das Wachstum in dieser Volkswirtschaft in diesem Jahr zu einer wesentlichen Determinante für Abschwung oder Aufschwung in der Weltwirtschaft insgesamt werden lässt.

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Über den Autor

Ulrich Kater | Dekabank
Ulrich Kater ist Chefvolkswirt der Dekabank. Er ist Autor von Veröffentlichungen zu den Themen Geldpolitik, internationale Kapitalmärkte, Finanzpolitik, Rentensysteme und internationaler Dienstleistungshandel.
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