Fondsplattform warnt „Wahl des falschen ETFs kann deutlich Rendite kosten“
ETFs fließen Jahr für Jahr größere Mittel zu. Für Investoren, denen die Marktrendite reicht, versprechen die Produkte eine einfache und kostengünstige Alternative. Doch sie haben Tücken: Obwohl ETFs den Anspruch haben, einen Index möglichst exakt abzubilden, sind die Performance-Unterschiede zwischen einzelnen ETFs groß.
Damit sind sie auch ein Quell der Unsicherheit: Betrachtet man die Performance-Entwicklung der bekanntesten DAX-ETFs seit dem 1. März 2009, klaffen spätestens seit dem Jahr 2013 beträchtliche Lücken zwischen den einzelnen Produkten.
Betrachtet man den Zeitraum zwischen dem 1. März 2009 und dem 31. Mai 2016, so fällt zwischen dem besten Produkt (Comstage DAX ETF: 276,47 Prozent) und dem ETF mit der schwächsten Entwicklung (iShares DAX: 259,95 Prozent) ein Unterschied von 16,52 Prozentpunkten auf. Doch auch der Vergleich mit dem Basiswert fällt selbst bei renommierten Produkten schwach aus. Der DAX-ETF des Branchenführers iShares bleibt im Beobachtungszeitraum um 18,57 Prozentpunkte hinter dem DAX zurück.
„ETFs werden ihrem Anspruch, einen Basiswert so genau als möglich abzubilden, nicht immer gerecht. Faktoren wie Art der Replikation oder auch Wertpapierleihen auf bestehende Bestände können die Performance verfälschen. Anleger, die sich die reine Marktrendite versprechen, werden von ETFs langfristig häufig enttäuscht“, erklärt Sascha Werner, Analyst bei Moventum Asset Management aus Luxembourg.
„Grundsätzlich erhält der Anleger bei ETFs immer Marktrendite minus Kosten“, so Werner. Und beiden Kosten unterscheiden sich die ETFs eben, so dass die Wahl des falschen Produkts schon einmal deutlich Rendite kosten kann. „Dazu kommt aber auch, dass Anleger mit ETFs immer die gleiche Achterbahn fahren wie der Markt. Wir setzen in unseren Portfolios lieber aktiv gemanagte Fonds ein, die Performance-Schwankungen ausgleichen aber trotzdem an steigenden Märkten angemessen partizipieren“, so Werner.
Damit sind sie auch ein Quell der Unsicherheit: Betrachtet man die Performance-Entwicklung der bekanntesten DAX-ETFs seit dem 1. März 2009, klaffen spätestens seit dem Jahr 2013 beträchtliche Lücken zwischen den einzelnen Produkten.
Betrachtet man den Zeitraum zwischen dem 1. März 2009 und dem 31. Mai 2016, so fällt zwischen dem besten Produkt (Comstage DAX ETF: 276,47 Prozent) und dem ETF mit der schwächsten Entwicklung (iShares DAX: 259,95 Prozent) ein Unterschied von 16,52 Prozentpunkten auf. Doch auch der Vergleich mit dem Basiswert fällt selbst bei renommierten Produkten schwach aus. Der DAX-ETF des Branchenführers iShares bleibt im Beobachtungszeitraum um 18,57 Prozentpunkte hinter dem DAX zurück.
„ETFs werden ihrem Anspruch, einen Basiswert so genau als möglich abzubilden, nicht immer gerecht. Faktoren wie Art der Replikation oder auch Wertpapierleihen auf bestehende Bestände können die Performance verfälschen. Anleger, die sich die reine Marktrendite versprechen, werden von ETFs langfristig häufig enttäuscht“, erklärt Sascha Werner, Analyst bei Moventum Asset Management aus Luxembourg.
„Grundsätzlich erhält der Anleger bei ETFs immer Marktrendite minus Kosten“, so Werner. Und beiden Kosten unterscheiden sich die ETFs eben, so dass die Wahl des falschen Produkts schon einmal deutlich Rendite kosten kann. „Dazu kommt aber auch, dass Anleger mit ETFs immer die gleiche Achterbahn fahren wie der Markt. Wir setzen in unseren Portfolios lieber aktiv gemanagte Fonds ein, die Performance-Schwankungen ausgleichen aber trotzdem an steigenden Märkten angemessen partizipieren“, so Werner.
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