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Hauchdünner Vorsprung für Makler

Unabhängige Vermittler haben die Nase vorn, wenn es um den Vertrieb von Lebensversicherungen geht. Die Makler setzten sich mit einem Vertriebsanteil von 28,5 Prozent aber nur knapp gegen die Ausschließlichkeitsorganisationen (28,1 Prozent) und Banken (27,9 Prozent) durch.

Verluste mussten die Makler insbesondere im Einmalgeschäft hinnehmen. Das konnten sie durch ein Plus im Geschäft gegen laufenden Beitrag aber wieder ausgleichen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Vertriebswegestudie des Beratungsunternehmens Towers Perrin.

Bei den gebundenen Vertretern blieb das Geschäft gegen laufenden Beitrag auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Beim Absatz von Einmalbeitragspolicen konnten die Einfirmenvertreter den Banken aber Marktanteile abnehmen.

Der Direktvertrieb büßte im Vergleich zum Vorjahr 1,5 Prozentpunkte ein und ist jetzt nur noch mit 5 Prozent am Lebensversicherungs-Neugeschäfts-Kuchen beteiligt. Gebundene Strukturvertriebe konnten ihren Anteil von 7 Prozent stabil halten.

Von den befragten 53 größten Lebensversicherern in Deutschland trauen die meisten den unabhängigen Vermittlern für die Zukunft Wachstumspotenzial zu, gefolgt vom Bankvertrieb und Einfirmen-Vertretern. 

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