Keine Zockerei: UBS stellt Vertrieb von gehebelten ETF ein
Das UBS-Hauptgebäude in New York
UBS Wealth Management Americans, die US-Vermögensberatungseinheit der Schweizer Bank, vertreibt ab sofort keine gehebelten Indexfonds mehr. Auch ETFs, die bei fallenden Indexnotierungen positive Erträge abbilden (Short-ETFs), sollen nicht mehr verkauft werden. In einer ersten Mitteilung der Bank heißt es: „Der Anlagenutzen von Hebel- und Short-ETFs ist - besonders in Zeiten sehr volatiler Märkte - lediglich kurzfristiger Natur, und nicht vereinbar mit einer langfristigen Anlagestrategie.“ Wells Fargo Advisors, der Beraterarm der US-Großbank, prüft derzeit einen Vertriebsstopp von „nicht traditionellen Indexfonds“.