Rating von Franke und Bornberg Die besten BU-Versicherer
Zum zwölften Mal haben die Analysten der Rating-Agentur Franke und Bornberg BU-Versicherer auf Herz und Nieren überprüft. Wie in den Vorjahren meldeten sich Aachen-Münchener, Ergo, HDI, Nürnberger, Stuttgarter, Swiss Life und Zurich Deutscher Herold zum Test. Sie stehen für rund 4,7 Millionen BU-Versicherte, davon 3,4 Millionen mit Anwartschaft auf BU-Rente.
Ergebnis: Alle sieben erhielten die Bestnote „FFF“. Voraussetzung für diese Bewertung sind „hervorragende“ Ergebnisse in mindestens zwei von drei Teilkriterien sowie im dritten mindestens ein „sehr gut“. Drei Teilbereiche gibt es: Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase, Kundenorientierung in der Leistungsregulierung und Stabilität des BU-Geschäfts.
Mindestens 100 Leistungsfälle gehen die Analysten durch
Wie gehen die Analysten dabei vor? Zunächst stellen die untersuchten Versicherer umfangreiche und detaillierte Infos bereit. Vor Ort erheben die Analysten dann weitere Daten. Ihre Stichprobe umfasst je Unternehmen mindestens 100 Leistungsfälle, die sie anonymisiert auswerten.
Im Teilbereich Angebot und Antrag steht Kundenorientierung im Sinne eines sicheren und bedarfsgerechten Angebotsprozesses im Vordergrund. Nach Erkenntnissen von Franke und Bornberg bemühen sich die untersuchten Unternehmen seit Jahren darum, das Risiko einer Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht zu verkleinern. Kunden und Vermittler halten sie konsequent dazu an, Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Anträge untersuchen sie nach Auffälligkeiten und Unstimmigkeiten. Das Ergebnis sind sinkende Quoten bei Vertragsrücktritten und Anfechtungen.
Im Teilbereich Stabilität zeigten die geprüften Unternehmen eine solide Ertrags- und Überschusslage, was sich für Versicherte in konstanten Beiträgen niederschlägt.
Leistungsregulierung wird schwieriger
Als zunehmende Herausforderung erweist sich die Leistungsregulierung. Der Anstieg psychischer Erkrankungen und komplexer Krankheitsbilder mit mehreren Leistungsauslösern erhöht für Leistungsprüfer Aufwand und Schwierigkeitsgrad. Die Versicherer müssen hier Beurteilungsverfahren und Arbeitsabläufe konsequent weiterentwickeln, um Reaktions- und Regulierungsdauern kurz zu halten.
Infos zum aktuellen BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg, Rating-Kurzberichte für jedes teilnehmende Unternehmen sowie Hintergrundinformationen zu aktuellen Marktentwicklungen gibt es hier.
Ergebnis: Alle sieben erhielten die Bestnote „FFF“. Voraussetzung für diese Bewertung sind „hervorragende“ Ergebnisse in mindestens zwei von drei Teilkriterien sowie im dritten mindestens ein „sehr gut“. Drei Teilbereiche gibt es: Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase, Kundenorientierung in der Leistungsregulierung und Stabilität des BU-Geschäfts.
Mindestens 100 Leistungsfälle gehen die Analysten durch
Wie gehen die Analysten dabei vor? Zunächst stellen die untersuchten Versicherer umfangreiche und detaillierte Infos bereit. Vor Ort erheben die Analysten dann weitere Daten. Ihre Stichprobe umfasst je Unternehmen mindestens 100 Leistungsfälle, die sie anonymisiert auswerten.
Im Teilbereich Angebot und Antrag steht Kundenorientierung im Sinne eines sicheren und bedarfsgerechten Angebotsprozesses im Vordergrund. Nach Erkenntnissen von Franke und Bornberg bemühen sich die untersuchten Unternehmen seit Jahren darum, das Risiko einer Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht zu verkleinern. Kunden und Vermittler halten sie konsequent dazu an, Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Anträge untersuchen sie nach Auffälligkeiten und Unstimmigkeiten. Das Ergebnis sind sinkende Quoten bei Vertragsrücktritten und Anfechtungen.
Im Teilbereich Stabilität zeigten die geprüften Unternehmen eine solide Ertrags- und Überschusslage, was sich für Versicherte in konstanten Beiträgen niederschlägt.
Leistungsregulierung wird schwieriger
Als zunehmende Herausforderung erweist sich die Leistungsregulierung. Der Anstieg psychischer Erkrankungen und komplexer Krankheitsbilder mit mehreren Leistungsauslösern erhöht für Leistungsprüfer Aufwand und Schwierigkeitsgrad. Die Versicherer müssen hier Beurteilungsverfahren und Arbeitsabläufe konsequent weiterentwickeln, um Reaktions- und Regulierungsdauern kurz zu halten.
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