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Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau

Rückkehr der Inflation

Jörn Quitzau | 15.01.2021
Aktualisiert am 21.04.2021 - 14:01 Uhr
Jörn Quitzau ist Volkswirt und Leiter des Bereichs Wirtschaftstrends bei der Berenberg Bank.

Jörn Quitzau ist Volkswirt und Leiter des Bereichs Wirtschaftstrends bei der Berenberg Bank. Foto: Berenberg Bank

In der zweiten Jahreshälfte 2020 rutschte die Inflationsrate in Deutschland in den negativen Bereich. Auch nach Ende des Lockdowns dürfte der Preisauftrieb erst mal moderat bleiben. Spätestens im Jahr 2023 steht jedoch eine Gezeitenwende an, ist Berenberg-Volkswirt Jörn Quitzau überzeugt.

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Der mit der Corona-Pandemie einhergehende Wirtschaftseinbruch hat die Inflationsrate in den negativen Bereich gedrückt. Im November 2020 lagen die Verbraucherpreise in der Eurozone 0,3 Prozent unter dem Niveau im November 2019.

Nun ist die Aussagekraft der Inflationsraten in Zeiten wirtschaftlicher Lockdowns nur eingeschränkt aussagekräftig, unter anderem weil Teile des Warenkorbes, der für die Inflationsberechnung herangezogen wird, während eines Lockdowns nur eingeschränkt oder gar nicht gekauft werden können.

So lassen sich aktuelle Preise etwa für Konzerte oder personennahe Dienstleistungen kaum ermitteln. Insgesamt dürfte derzeit etwa ein Sechstel des Warenkorbs davon betroffen sein. Dennoch: Die Inflation ist nicht erst seit Ausbruch der Pandemie zu niedrig. Seit dem Jahr 2013 hat die Inflationsrate in der Eurozone – abgesehen von wenigen kurzen Ausnahmen – deutlich unter dem Zielwert der Europäische Zentralbank (EZB) von „unter, aber nahe 2 Prozent“ gelegen (siehe Abbildung 1).

Doch ausgerechnet jetzt, da der Preisauftrieb besonders schwach beziehungsweise negativ ist, mehren sich die Stimmen von Analysten, die eine Rückkehr der Inflation erwarten. Auch wir sehen in den nächsten beiden Jahren zunächst einen moderaten Anstieg der Inflationsraten (siehe Abbildung 2).

Wir erwarten zudem, dass die Phase der strukturell niedrigen Inflation zu Ende geht und halten es für möglich, dass die Preise wieder stärker steigen, als es die EZB anstrebt, nachdem der Corona-Produktionseinbruch aufgeholt ist. Für höhere Inflationsraten gibt es – neben den Notenbankprogrammen, die latent für Inflationsfurcht sorgen – verschiedene Gründe.

Basiseffekt und Rebound

2021 dürfte der sogenannte Basiseffekt zu höheren Preissteigerungsraten führen. Nachdem die Energiepreise im Jahr 2020 zu den schwachen Inflationsraten beigetragen haben, dürften sie mit dem Wiederaufschwung ab dem zweiten Quartal wieder positive Beiträge liefern. Selbst wenn sich die Energiepreise lediglich auf aktuellem Niveau stabilisieren, würde die Gesamtinflation ansteigen. Denn im Vergleich zu 2020 würden die Energiepreise über den Preisen des Vorjahres liegen.

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Über den Autor

Jörn Quitzau | Berenberg Bank
Jörn Quitzau ist Volkswirt bei der Berenberg Bank und Leiter des Bereichs Wirtschaftstrends. Seine Schwerpunktthemen sind Wirtschaftspolitik und Währungen.
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