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You-Gov-Studie zur Unfallversicherung Das muss die Unfallpolice leisten können

Lesedauer: 1 Minute
Für 72 Prozent der Deutschen gehört die private Unfallversicherung zu den wichtigsten Policen. Für noch notwendiger halten sie nur die Altersvorsorge (77 Prozent) und die Absicherung gegen schwere Krankheiten, Berufsunfähigkeit oder den Todesfall. Dennoch haben nur 32 Prozent von ihnen eine Unfallpolice in der Schublade. Jeder neunte ohne Unfallversicherung würde jedoch in den nächsten zwölf Monaten eine Versicherung abschließen wollen, so das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts You Gov.

Potenzielle Kunden für private Unfallpolicen gibt es also genug. You Gov hat ebenso erfragt, welche Bestandteile die Angebote aufweisen sollten, damit Kunden sie auch annehmen. 84 Prozent der Befragten sagen dazu, dass ihre Unfallpolice eine Unfallrente enthalten muss. Ebenfalls sind ihnen die Sofortleistung bei Schwerstverletzung und der Rücktransport von Kindern wichtig. Für diese Leistungen würden sie sogar höhere Beiträge in Kauf nehmen.

Über die Angebote der Unfallversicherer informieren sich Interessierte gerne im Internet. Beim Abschluss setzen sie jedoch trotz des Onlineangebots weiterhin auf die persönliche Beratung und Vermittlung. Der Grund: Die große Produkt- und Leistungsvielfalt überfordert viele Kunden. Abschlusswillige sind besonders an Produkten der Allianz, Axa, Ergo, Huk-Coburg und R+V interessiert.

Für die Studie „Strategiefeld Unfallversicherung“ befragte You Gov 1.500 Personen zwischen 18 und 65 Jahren.

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