Bericht vom „FundForum International“ aus Berlin Interessante Umfrage: ETF-Quote von 5 auf 50 Prozent
Nizam Hamid ist ETF-Stratege Europa beim ETF-Anbieter Wisdom Tree
Das „FundForum“ war insofern von Interesse, als sich diese Veranstaltung auf die Vertriebslandschaft konzentriert und wie sich diese in Europa verändert. In vielerlei Hinsicht wird der Wandel zu mehr offenen Vertriebsmodellen zu einem Segen werden für Transparenz, wie bereits von ETFs angeboten wird. Dieser Wandel wird mit MiFID II stärker formalisiert.
Der Fokus auf Kosten und Kunden, die den vollen Umfang der Kosten verstehen, die in aktiv gemanagten Fonds zustande kommen, wird auch weiterhin Umwälzungen auf dem Markt hervorbringen. Diese Entwicklung dürfte sich durch die Umstellung auf Robo-Berater weiter verschärfen.
Wie es ein herausragender Redner auf der Veranstaltung hervorhob, lässt sich die Vertrauenskrise bei Finanzdienstleistungen zusammenfassen durch die Tatsache, dass Endinvestoren eher bereit sind, ihr Vertrauen in einen Algorithmus zu setzen, den sie weniger verstehen als einen menschlichen Berater.
Dieser Trend der neuen Modell-Berater hat sich auf dem US-Markt besonders weit ausgebreitet. Wir sehen aber, dass das Wachstum dieser Unternehmen auch in Europa Fuß fasst. Typisch für Low-Cost-Lösungsanbieter ist die Umstellung auf Low-Cost-Produkte. Transparenz ist der Schlüssel. Deshalb werden sowohl die Struktur als auch neue Anlageprodukte die Investmentlandschaft verändern. ETFs stehen bei diesem Wandel ganz vorne.
Ein weiteres Thema der Konferenz waren die geopolitischen Risiken und Unsicherheiten und wie diese Entwicklung einen neuen Modellcharakter in Bezug auf Investitionsmöglichkeiten schaffen.
Der Fokus auf Kosten und Kunden, die den vollen Umfang der Kosten verstehen, die in aktiv gemanagten Fonds zustande kommen, wird auch weiterhin Umwälzungen auf dem Markt hervorbringen. Diese Entwicklung dürfte sich durch die Umstellung auf Robo-Berater weiter verschärfen.
Wie es ein herausragender Redner auf der Veranstaltung hervorhob, lässt sich die Vertrauenskrise bei Finanzdienstleistungen zusammenfassen durch die Tatsache, dass Endinvestoren eher bereit sind, ihr Vertrauen in einen Algorithmus zu setzen, den sie weniger verstehen als einen menschlichen Berater.
Dieser Trend der neuen Modell-Berater hat sich auf dem US-Markt besonders weit ausgebreitet. Wir sehen aber, dass das Wachstum dieser Unternehmen auch in Europa Fuß fasst. Typisch für Low-Cost-Lösungsanbieter ist die Umstellung auf Low-Cost-Produkte. Transparenz ist der Schlüssel. Deshalb werden sowohl die Struktur als auch neue Anlageprodukte die Investmentlandschaft verändern. ETFs stehen bei diesem Wandel ganz vorne.
Ein weiteres Thema der Konferenz waren die geopolitischen Risiken und Unsicherheiten und wie diese Entwicklung einen neuen Modellcharakter in Bezug auf Investitionsmöglichkeiten schaffen.
