LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten

HQ-Trust-Chef Durchschnittsverdiener kommt mit Deutschland-Rente auf Vermögen von 2,2 Millionen Euro

Reinhard Panse, Geschäftsführer und Partner von HQ Trust, dem Multi Family Office der Harald-Quandt-Familie. Foto: Uwe Noelke
Reinhard Panse, Geschäftsführer und Partner von HQ Trust, dem Multi Family Office der Harald-Quandt-Familie. Foto: Uwe Noelke
Ein Durchschnittsverdiener kann bei einer Anlage des gesamten Rentenbeitrages in einen kostenlosen, weltweit anlegenden passiven Aktienfonds (jährliche Performanceerwartung 6 Prozent) nach 45 Jahren ein Altersvorsorgevermögen von über 2,2 Millionen Euro aufbauen, rechnet Reinhard Panse vor.

Der Geschäftsführer und Partner von HQ Trust, dem Multi Family Office der Harald-Quandt-Familie, legte dabei ein Jahresbruttoeinkommen im vergangenen Jahr von 35.000 Euro und ein künftiges Wachstum des Einkommens sowie der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge zur Rentenversicherung von 2,4 Prozent pro Jahr zugrunde.

Entscheidend für diesen Vermögensaufbau sei ein hoher Aktienanteil. Denn im historischen Vergleich gab es von 1900 bis 2015 keinen einzigen 30-Jahres-Zeitraum, in dem die inflationsbereinigte Performance von Aktien niedriger als die von Anleihen war. Am Ende der ersten Phase der Finanzrepression von 1940 bis 1970 war der reale Mehrertrag von Aktien weltweit im Durchschnitt sogar bei 7 Prozent pro Jahr.

Reale Performance von Aktien und Renten in 19 Ländern seit 1900
(30-Jahres-Performance in Prozent pro Jahr):


Ein Aktienvermögen war nach 30 Jahren also circa 8-mal größer als ein Rentenvermögen, und damit hätte auch eine achtfache Rente ausgezahlt werden können. Im Durchschnitt der an weltweiten Wirtschaftskrisen und Kriegen nicht gerade armen Zeit von 1900 bis 2014 wuchs ein Aktienvermögen immerhin jährlich 4 Prozent pro Jahr stärker als ein Rentenvermögen.

In einem 30-Jahres-Zeitraum ist also nicht nur die Aktienperformance höher, sondern auch das Verlustrisiko wesentlich niedriger. Es gab 33 30-Jahres-Zeiträume mit negativer realer Rentenperformance, aber nur einen einzigen (1917 bis 1947: -0,1 Prozent pro Jahr) mit negativer Aktienperformance (siehe Grafik).

Angesichts des aktuellen Schulden- und Zinsniveaus besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Aktienoutperformance gegenüber Renten in den nächsten 30 Jahren den 4-Prozent-Durchschnittswert weit übertreffen wird.

Den vollständigen Artikel lesen Sie auf der Internetseite unserer Schwesterpublikation private banking magazin.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion