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Insolvenzen denkbar Ausschuss zweifelt an Finanzkraft der Lebensversicherer

Eine Bundestagssitzung: Der Ausschuss für Finanzstabilität hat im Juli seinen 7. Bericht an den Deutschen Bundestag zur Finanzstabilität in Deutschland veröffentlicht.
Eine Bundestagssitzung: Der Ausschuss für Finanzstabilität hat im Juli seinen 7. Bericht an den Deutschen Bundestag zur Finanzstabilität in Deutschland veröffentlicht. | Foto: Deutscher Bundestag

Der Lebensversicherungssektor verfüge insgesamt über eine hohe Eigenmittelausstattung, die mehrheitlich deutlich über den Anforderungen liege. Das erklärte der Ausschuss für Finanzstabilität in seinem siebten Bericht an den Deutschen Bundestag zur Finanzstabilität in Deutschland.

Die Solvenzquoten, also das Verhältnis von Eigenmitteln zur regulatorischen Solvenzkapitalanforderung, lagen im dritten Quartal 2019 im Median bei 296 Prozent. Zum Jahresende stiegen sie auf 368 Prozent.

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Doch das könnte sich bald ändern. "Blieben die Zinsen weiter so niedrig und würden die Versicherungsunternehmen gleichzeitig weder ihre Geschäftspolitik weitreichend neu ausrichten noch zusätzliche Eigenmittel aufnehmen, so könnten einige Unternehmen die aufsichtlichen Solvenzanforderungen gegebenenfalls nicht mehr erfüllen", schreibt der Ausschuss.