Übersicht: Risikomanagement

2014 begann Peter Brodehser die Asset-Klasse Infrastruktur für institutionelle Anleger zu öffnen. Nun macht er sie auch für Endverbraucher investierbar. Im Interview erzählt er, wie er die „Demokratisierung der alternativen Investments“ anschieben will, was dabei der größte Bremsklotz ist und wie er die Tücken von Taxonomie und Datenbeschaffung handhabt.

Chinas wirtschaftliches Comeback fällt – verglichen mit der Vergangenheit – etwas verhalten aus. Warum er Anlegern trotzdem rät, auf die Volksrepublik zu setzen, erklärt Michael Wittek, Anlagestratege bei Albrecht, Kitta & Co.

Professorin Kerstin Preuschoff von der Universität Genf und Alexander Raviol, CIO Alternative Solutions und Partner bei Lupus alpha, sprechen über rationales und irrationales Verhalten und was unser Gehirn aus dem Umgang mit Risiko, Krisen und Volatilität lernt.

Auch wenn Derivate mancherorts als Investment verschrien sind: Mit ihnen lassen sich Portfolios so aufstellen, dass sowohl Risiken als auch Chancen optimal bedacht werden, meint Vermögensverwalter Norbert Wolk von Barbarossa Asset Management.

Der Druck auf Unternehmen, in ihren Lieferketten die Einhaltung grundlegender Menschenrechts- und Umweltstandards zu gewährleisten, wächst. Federated-Hermes-Nachhaltigkeitsexperte Leon Kamhi erklärt, was Investoren beitragen können und wie sich das auf ihr Risikomanagement auswirkt.

Wer hierzulande in den vergangenen Monaten Aktien von Nicht-EU-Unternehmen gekauft hat, dürfte sich über den stärker gewordenen Euro geärgert haben - denn der schmälert das Anlageergebnis. Sollten Anleger Währungsrisiken also lieber absichern? Pascal Kielkopf vom Multi Family Office HQ Trust hat dazu eine klare Meinung.

Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating und kurzer Laufzeit profitieren im akuellen Umfeld, meint Chris Bowie, Portfoliomanager bei Twentyfour Asset Management. Vor allem drei Gründe sprechen laut dem Anleihe-Experten dafür, sich nun Kurzläufer ins Portfolio zu holen.

Der Mai ist der Lieblingsmonat der deutschen Dividendenjäger: Mehr als die Hälfte der Dax-Konzerne schütten in diesem Monat die Gewinne an ihre Aktionäre aus. Je höher die Dividende, desto besser? Das fragte sich Pascal Kielkopf von der Investmentgesellschaft HQ Trust und untersuchte, wie erfolgreich Dividendenstrategen in den vergangenen 15 Jahren waren.

Trotz Bankenkrise und unruhiger Märkte ist die Nachfrage nach Goldmünzen und -barren in Deutschland im ersten Quartal stark eingebrochen, zeigen Zahlen des World Gold Council. Die Organisation sieht dafür vor allem zwei Gründe.

In einer exklusiven Auswertung für DAS INVESTMENT hat das Analysehaus MMD Mischfonds herausgefiltert, deren Rendite-Risiko-Profil über ein, fünf und zehn Jahre überzeugt. Darunter sind Fondsklassiker sowie echte Geheimtipps – wir zeigen die 20 Spitzenreiter in der Übersicht.

Andrew Balls, Pimcos Anlagechef für Fixed-Income-Investments, blickt voraus auf den weiteren Verlauf der Zinswende, nennt die konkreten Folgen des jüngsten Bankenbebens und erklärt, welche Risiken Anleger im ungewissen konjunkturellen Umfeld im Auge behalten sollten.

Es gibt etliche Analysen, die sich mit dem Abschneiden aktiver Fondsmanager beschäftigen. Das Ergebnis ist jedoch oft das gleiche: Es gelingt nur wenigen, den Markt zu schlagen, meint Florian Ehrlinger. Dass das nicht für alle Bereiche gilt und es große Unterschiede gibt, zeigt eine Untersuchung des Kapitalmarktanalysten von der Investmentgesellschaft HQ Trust.

In Zeiten unruhiger Aktienmärkte setzen viele Anleger wieder auf Mischfonds. Die Bandbreite reicht vom klassischen 60/40-Portfolio bis zu breit gestreuten Produkten. In den Turbulenzen der vergangenen Jahre konnten sich einige Manager besonders gut behaupten.

Als Kapitalanlagen haben Gold, Silber und Öl kaum etwas gemeinsam. Michael Wittek, Anlagestratege bei Albrecht, Kitta & Co., beurteilt die Aussichten für die drei Rohstoffe dennoch unisono positiv – aus ganz unterschiedlichen Gründen.

Hendrik Leber hält eine Rezession für unausweichlich und erwartet, dass sich damit die Zinsstrukturkurve wieder normalisiert. Davon profitiert eine Steepener Note, die der Acatis-Chef deshalb als Absicherung für einen vermögensverwaltenden Fonds kauft.

Pleiten und Krisen haben die Finanzbranche erschüttert – wie geht es nun weiter mit den Banken? Warum Großbanken profitieren dürften und wie das Internet Bankkrisen beschleunigen kann, erklären die Branchenexperten William Davies, Dick Manuel und Peter Tiletnick von Columbia Threadneedle Investments.