Ronald-Peter Stöferle Aktualisiert am 05.03.2020 - 14:55 Uhr
Goldbarren- und münzen: Das Edelmetall wird seit mehr als 7.000 Jahren gefördert.
Gold genießt wegen schlechter Arbeitsbedingungen und klimafeindlicher Abbaumethoden in Minen keinen guten Ruf unter Umweltschützern. Ronald-Peter Stöferle vom Vermögensverwalter Incrementum verteidigt das Edelmetall und erklärt, warum es in manchen Aspekten auch nachhaltig ist.
Ein näherer Blick auf die CO2-Emissionen von Gold pro Werteinheit im Vergleich zu Kupfer, Aluminium, Stahl, Kohle, Zink und Blei hilft uns zu verstehen, wie groß der Vorteil des Goldes von der Förderung bis zur Veredelung gegenüber diesen Rohstoffen ist.
Zudem fallen bei Gold-Recyclingprozessen 90 Prozent weniger CO2-Emissionen an, als bei der Goldförderung und etwa 25 Prozent des jährlichen Goldbedarfs werden allein durch Recycling gedeckt.
Das Bessere ist immer der Feind des Guten, deshalb muss die Goldbranche weiterhin Anstrengungen unternehmen um den ökologischen Fußbadruck zu reduzieren. Sie ist aber schon auf einem sehr guten Weg.
Märkte bewegen Aktien, Zinsen, Politik. Und Menschen. Deshalb präsentieren wir dir hier die bedeutendsten Analysen und Thesen von Top-Ökonomen - gebündelt und übersichtlich. Führende Volkswirte und Unternehmensstrategen gehen den wichtigen wirtschaftlichen Entwicklungen clever und zuweilen kontrovers auf den Grund.
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Ein näherer Blick auf die CO2-Emissionen von Gold pro Werteinheit im Vergleich zu Kupfer, Aluminium, Stahl, Kohle, Zink und Blei hilft uns zu verstehen, wie groß der Vorteil des Goldes von der Förderung bis zur Veredelung gegenüber diesen Rohstoffen ist.
Zudem fallen bei Gold-Recyclingprozessen 90 Prozent weniger CO2-Emissionen an, als bei der Goldförderung und etwa 25 Prozent des jährlichen Goldbedarfs werden allein durch Recycling gedeckt.
Das Bessere ist immer der Feind des Guten, deshalb muss die Goldbranche weiterhin Anstrengungen unternehmen um den ökologischen Fußbadruck zu reduzieren. Sie ist aber schon auf einem sehr guten Weg.
Bessere ESG-Ratings fördern die Performance
Um Unternehmen besser vergleichen zu können und die Entwicklung nachzuvollziehen wurden in den vergangenen Jahren ESG-Ratings eingeführt, die das Abschneiden eines Unternehmens nach ökologischen (ecological) und sozialen (social) Kriterien sowie nach der Qualität der Unternehmensführung (governance) beurteilen.