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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 1 Minute

Abgeltungssteuer erzeugt Beratungsbedarf

Ran ans Telefon: Knapp die Hälfte der vermögenden oder gut verdienenden Deutschen hat sich bisher ausführlich über die neue Abgeltungssteuer beraten lassen. Genau das beziehungsweise noch ein weiteres Gespräch planen 86 Prozent von ihnen. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Psychonomics unter 600 Deutschen hervor. Kriterien waren dabei ein Haushaltsnettoeinkommen von mindestens 3.500 Euro (Singles: 2.500 Euro) oder einem Vermögen von mindestens 100.000 Euro (Singles: 50.000 Euro). 

Rund jeder zweite Befragte hat sich bisher informiert, was mit dem angelegten Vermögen angesichts der Abgeltungssteuer konkret zu tun sei. Doch nur 12 Prozent haben daraufhin etwas an ihren Geldanlagen verändert. Laut Eigenauskunft werden es wohl auch nicht viel mehr werden: 31 Prozent der Befragten wollen bis zum Jahresende Geld anlegen. Doch lediglich ein Viertel davon soll aus nicht bestehenden Geldanlagen kommen. 

Hintergrund: Am 1. Januar 2009 tritt in Deutschland die Abgeltungssteuer in Kraft. Dann gilt für sämtliche Gewinne aus Geldanlagen ein einheitlicher Steuersatz von 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und eventueller Kirchensteuer.

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