Als erste Fondsgesellschaft Union Investment startet Online-Vermögensverwaltung
Union Investment geht mit einer Online-Finanzberatung an den Start. Nach einem Bericht der „Börsen-Zeitung“ soll die Plattform Visualvest noch in diesem Dezember ihren Betrieb aufnehmen. Die Fondsgesellschaft im Verbund der Volks- und Raiffeisenbanken ist damit deutschlandweit die erste, die eigene digitale Finanzberatung anbietet. Sie hat die Plattform auch selbst entwickelt.
Nach Angaben von Olaf Zeitnitz, Geschäftsführer von Visualvest, ist das Angebot bewusst einfach gestaltet worden. Drei Eingangsfragen stufen den Kunden nach Anlegertyp, Anlagebetrag und Anlagezeitraum ein und schlagen daraufhin ein Portfolio vor. Die Plattform arbeitet mit sogenannten Monte-Carlo-Simulationen, die die Wertentwicklung des Portfolios vorausberechnen. Für die Kunden fallen Kosten prozentual zur Anlagesumme an.
Laut „Börsen-Zeitung“ möchte Visualvest sieben aktive und sieben passive Portfolien anbieten. Als Basis dient ein Pool von 13.000 einzelnen Fonds aus großen Fondshäusern wie Blackrock, Lyxor und Deutsche Bank. Dagegen sind hauseigene Produkte von Union Investment nicht im Programm: Das Angebot soll keiner Genossenschaftsbank, die bislang exklusiv die Produkte von Union Investment vertreiben, auf diesem Wege Kunden wegnehmen. Als Anlagehorizont empfehlen die Fondsverantwortlichen einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren. Das Portfolio kann einmal im Jahr auf Wunsch neu gemischt werden.
Visualvest richte sich an „technikaffine, akademisch vorgebildeten Städter“, beschreibt Andreas Zubrod, Vorstand Recht, Finanzen und Infrastruktur bei Union Investment, die angepeilte Zielkundschaft. Mithilfe der Plattform wolle man herausfinden, wie man eine Gruppe von Studenten und jungen Berufstätigen, die Banken eher misstrauisch begegnen, für die Finanzanlage gewinnen könne, sagte er der „Börsen-Zeitung“.
Die Plattform befindet sich aktuell in der Erprobungsphase. Sie ist online bislang nicht erreichbar.
Nach Angaben von Olaf Zeitnitz, Geschäftsführer von Visualvest, ist das Angebot bewusst einfach gestaltet worden. Drei Eingangsfragen stufen den Kunden nach Anlegertyp, Anlagebetrag und Anlagezeitraum ein und schlagen daraufhin ein Portfolio vor. Die Plattform arbeitet mit sogenannten Monte-Carlo-Simulationen, die die Wertentwicklung des Portfolios vorausberechnen. Für die Kunden fallen Kosten prozentual zur Anlagesumme an.
Laut „Börsen-Zeitung“ möchte Visualvest sieben aktive und sieben passive Portfolien anbieten. Als Basis dient ein Pool von 13.000 einzelnen Fonds aus großen Fondshäusern wie Blackrock, Lyxor und Deutsche Bank. Dagegen sind hauseigene Produkte von Union Investment nicht im Programm: Das Angebot soll keiner Genossenschaftsbank, die bislang exklusiv die Produkte von Union Investment vertreiben, auf diesem Wege Kunden wegnehmen. Als Anlagehorizont empfehlen die Fondsverantwortlichen einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren. Das Portfolio kann einmal im Jahr auf Wunsch neu gemischt werden.
Visualvest richte sich an „technikaffine, akademisch vorgebildeten Städter“, beschreibt Andreas Zubrod, Vorstand Recht, Finanzen und Infrastruktur bei Union Investment, die angepeilte Zielkundschaft. Mithilfe der Plattform wolle man herausfinden, wie man eine Gruppe von Studenten und jungen Berufstätigen, die Banken eher misstrauisch begegnen, für die Finanzanlage gewinnen könne, sagte er der „Börsen-Zeitung“.
Die Plattform befindet sich aktuell in der Erprobungsphase. Sie ist online bislang nicht erreichbar.
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