Alter, Geldsorgen & Co. Davor haben die Deutschen Angst
Der Angstindex der Deutschen ist um 2 Prozentpunkte auf 39 Prozent gesunken und rangiert damit auf dem niedrigsten Wert seit 20 Jahren, fand die R+V in einer Umfrage heraus. Am meisten fürchtet sich die Bevölkerung vor steigenden Lebenshaltungskosten. 58 Prozent der Befragten sehen ihr Einkommen durch hohe Nahrungsmittelpreise, Sozialabgaben und Steuern sowie durch höhere Kosten für Umweltschutz, Strom, Gas und Wasser bedroht.
51 Prozent der Bundesbürger haben zudem Angst vor Naturkatastrophen und vor Pflegebedürftigkeit im Alter. Trotz der großen Angst vor Naturkatastrophen befürchten jedoch nur 19 Prozent, dass ihr eigenes Haus durch Hochwasser, Hagel oder Sturm schwer beschädigt wird. Offensichtlich wissen viele um des hohen Unwetterrisikos, hoffen aber, dass sie und ihr Eigentum verschont bleiben, so die Studie weiter.
In der Frage des Pflegerisikos sind Frauen (58 Prozent) besorgter als Männer (45 Prozent). Frauen haben nicht nur eine höhere Lebenserwartung, sondern tragen bei der häuslichen Pflege in der Regel die Hauptlast, kommentieren die Studienautoren diesen Unterschied. Gleiches gilt für die Angst vor schweren Erkrankungen. Hier sorgen sich 54 Prozent der Frauen. Bei den Männern sind es 40 Prozent, die Angst haben.
Auch durch die Euro-Schuldenkrise meinen Steuerzahler Geld zu verlieren. Gegenüber dem Vorjahr sank der Wert zwar um 8 Prozentpunkte, dieses Problem beschäftigt jedoch immer noch 60 Prozent der Befragten. Der Grund liegt wohl darin, dass Deutschland in großem Umfang zur Kasse gebeten wird, wenn EU-Staaten Unterstützung benötigen.
An Schrecken verloren hat dagegen die Angst davor, dass die Schuldenkrise den Euro gefährden könnte. Nur noch 45 Prozent (Vorjahr: 53 Prozent) glauben an diese Gefahr. Angst vor einer schlechten Wirtschaftslage haben 41 Prozent der Deutschen. Diese Sorge ging jedoch um 9 Prozentpunkte zurück. Furcht vor Arbeitslosigkeit hat nur noch ein Drittel (Vorjahr 39 Prozent).
Das R+V-Infocenter fragte rund 2.400 Bürger nach ihren größten wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Ängsten.
51 Prozent der Bundesbürger haben zudem Angst vor Naturkatastrophen und vor Pflegebedürftigkeit im Alter. Trotz der großen Angst vor Naturkatastrophen befürchten jedoch nur 19 Prozent, dass ihr eigenes Haus durch Hochwasser, Hagel oder Sturm schwer beschädigt wird. Offensichtlich wissen viele um des hohen Unwetterrisikos, hoffen aber, dass sie und ihr Eigentum verschont bleiben, so die Studie weiter.
In der Frage des Pflegerisikos sind Frauen (58 Prozent) besorgter als Männer (45 Prozent). Frauen haben nicht nur eine höhere Lebenserwartung, sondern tragen bei der häuslichen Pflege in der Regel die Hauptlast, kommentieren die Studienautoren diesen Unterschied. Gleiches gilt für die Angst vor schweren Erkrankungen. Hier sorgen sich 54 Prozent der Frauen. Bei den Männern sind es 40 Prozent, die Angst haben.
Auch durch die Euro-Schuldenkrise meinen Steuerzahler Geld zu verlieren. Gegenüber dem Vorjahr sank der Wert zwar um 8 Prozentpunkte, dieses Problem beschäftigt jedoch immer noch 60 Prozent der Befragten. Der Grund liegt wohl darin, dass Deutschland in großem Umfang zur Kasse gebeten wird, wenn EU-Staaten Unterstützung benötigen.
An Schrecken verloren hat dagegen die Angst davor, dass die Schuldenkrise den Euro gefährden könnte. Nur noch 45 Prozent (Vorjahr: 53 Prozent) glauben an diese Gefahr. Angst vor einer schlechten Wirtschaftslage haben 41 Prozent der Deutschen. Diese Sorge ging jedoch um 9 Prozentpunkte zurück. Furcht vor Arbeitslosigkeit hat nur noch ein Drittel (Vorjahr 39 Prozent).
Das R+V-Infocenter fragte rund 2.400 Bürger nach ihren größten wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Ängsten.
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