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Aktualisiert am 03.07.2020 - 13:37 Uhrin AltersvorsorgeLesedauer: 8 Minuten

Argumentationshilfe für Berater Darum ist jetzt der beste Zeitpunkt für den BU-Abschluss

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Was spricht für einen frühen Abschluss eines Berufsunfähigkeitsversicherungsvertrages?

Ich lade Sie ein, kurz ein kleines Gedankenexperiment vorzunehmen und sich folgende Frage zu stellen: Wann ist der Zeitpunkt, an dem es einen von Berufsunfähigkeit Betroffenen finanziell am schlimmsten „erwischen“ würde?

Oder anders gefragt: Wann genau ist es am ungünstigsten, berufsunfähig zu werden / Wann ist sozusagen der „schlimmst anzunehmende Zeitpunkt“ dafür?

Sicherlich kommt das auf die jeweilige individuelle Situation des Einzelnen an. Eines ist dennoch klar. Wenn keine, oder nicht genügend Ersparnisse vorhanden sind, um die finanziellen Ausfälle und monatlichen Kosten für Lebenshaltung, Kredite et cetera stemmen zu können, ist das immer eine schlimme Situation.

Der schlimmste Fall wäre die BU in den ersten Jahren des Berufslebens


Geht man jedoch einmal fiktiv davon aus, dass jemand im Laufe seines Erwerbslebens regelmäßig Vermögen ansammelt und dies von Jahr zu Jahr stets mehr wird (linearer Vermögenszuwachs), so wäre sicherlich der schlimmste Fall, wenn die BU gleich zu Beginn oder in den ersten Jahren des Berufslebens eintreten würde.

Ganz nebenbei bemerkt, reicht in den allermeisten Fällen selbst ein großes, über Jahrzehnte lang angespartes Geldvermögen nicht aus, um die durch eine Berufsunfähigkeit verursachten finanziellen Einbußen abzufangen.

Für die Leser, die jetzt sinngemäß meinen, man könne ja monatlich für den Fall einer BU einen Betrag X auf die Seite legen, möchte ich nur 3 Standpunkte zum Denkanstoß entgegensetzen.

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