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Bergsteigen und Speerfischen: Die besten Extras für Hedgefonds-Mitarbeiter

in FinanzboulevardLesedauer: 2 Minuten
Für viele Menschen beginnt der Tag mit einem Frühstück. Mitarbeiter des Hedgefonds Marc Lasry's Avenue Capital können sich diesen aber ins Büro kommen lassen - auf Kosten des Unternehmens.

Bill Ackman's Pershing Square hat an seinem Hauptsitz ein gut ausgerüstetes Fitness-Studio - mit einem Personal Trainer.  

Gut geputzte Schuhe sind wie eine Visitenkarte. Das weiß wohl auch das Management von Blackstone. Die Private Equity- und Hedgefonds-Firma beschäftigt einen eigenen Schuhputzer für die Mitarbeiter.

Richard Perry hat am Hauptsitz seines Hedgefonds Perry Capital ein Schönheitssalon eingerichtet. Zwei Mal wöchentlich kommt ein Stylist vorbei. Des Weiteren bekommen die Perry-Capital-Angestellten einen Rabatt beim Luxusgüterhändler Barneys, der zu einem großen Teil dem Hedgefonds gehört und dessen Chef Richard Perry ist. Außerdem besitzt Perry Capital ein Privatflugzeug, das Platz für 22 Menschen hat.

Die Mitarbeiter von Bridgewater Associates, einem Hedgefonds von Ray Dalio, müssen hingegen den Bus nehmen. Dieser holt sie jeden Morgen ab. An Bord: Kleines Fernseher an jedem Sitz, Getränke und Snacks. Auf dem Nachhauseweg gibt es auch Alkohol. Auch zwischen den Fahrten müssen Bridgewater-Angestellte nicht hungern: Ihr Arbeitgeber bietet ihnen jeden Tag kostenlos drei Mahlzeiten an. Diese können sie auch mit nach Hause nehmen.

Steve Cohens SAC Capital stellt seinen Händlern einen hauseigenen Psychiater und persönlichen Coach zur Seite. Eines der Gesprächsthemen dürfte wohl die Compliance sein: Im Herbst 2013 musste der Hedgefonds eine Rekordstrafe von 1,8 Milliarden Euro wegen Insiderhandels zahlen. Außerdem darf die Firma jetzt nur noch eigenes Geld verwalten und nicht mehr das externer Klienten.

Hedgefonds-Betreiber Julian Robertson hingegen setzt auf das Wir-Gefühl. Im Rahmen von Teambildung-Seminaren lässt er seine Mitarbeiter zu Camping- und Bergsteig-Touren in den Westen der USA fliegen.

Noch sportlicher müssen Analysten und Händler bei Third Point sein. Ihr Chef Daniel Loeb hat ein firmeninternes Team zusammengestellt, das regelmäßig den halben Ironman-Triathlon läuft. Auch der Chef selbst ist als Teamleiter dabei.

Exotischer geht es beim texanischen Hayman Capital Management zu. Dessen Chef und Gründer Kyle Bass nimmt sein gesamtes Investment-Team für eine Woche zum Speerfischen auf die Bahamas mit.

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