LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in Artikel aus der fondsLesedauer: 4 Minuten

Deutsche Importpreise Nach vier Jahren ins Plus gedreht

Seite 2 / 3

Importierte Verbrauchsgüter ebenfalls teurer 

Importierte Verbrauchsgüter stiegen gegenüber November 2015 um 1,1 Prozent im Preis und gegenüber Oktober 2016 um 0,6 Prozent. Hier legten im Vorjahresvergleich insbesondere die Preise für Schweinefleisch (+ 16,5 Prozent) sowie für Milch- und Milcherzeugnisse (+ 8,7 Prozent) zu.

Uneinheitliches Bild bei Energieeinfuhren

Energieimporte waren im November 2016 um 0,9 % teurer als im November 2015. Im Vorjahresvergleich mussten Einkäufer von elektrischem Strom (+ 33,3 Prozent) und Steinkohle (+ 23,2 Prozent) tief in die Tasche greifen. Die Preise für Rohölimporte zogen ebenfalls merklich um 1,5 Prozent an. Billiger wurden hingegen Erdgas (– 1,8 Prozent) und Mineralölerzeugnisse (– 3,7 Prozent).

Bekanntlich ist die Entwicklung der Importpreise ein Indiz für die Inflation, während die Exportpreise Rückschlüsse auf die globale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zulassen.

Tipps der Redaktion