Deutschland ist Europas Top-Standort
Der deutsche Immobilienmarkt dürfte sich in diesem Jahr besser entwickeln als der europäische Durchschnitt. Das geht aus einer Umfrage des Unternehmensberaters Ernst & Young hervor. Demnach halten mehr als 90 Prozent der deutschen Immobilieninvestoren den Heimatmarkt im Vergleich zum europäischen Ausland für attraktiv. 98 Prozent der Teilnehmer rechnen mit steigenden oder gleichbleibenden Renditen bei deutschen Immobilieninvestments.Ernst & Young befragte rund 100 Entscheider aus Wohnungs- und Beteiligungsgesellschaften sowie Manager von offenen Immobilienfonds. Drei Viertel von ihnen sehen ihre Investitionen durch den schwierigeren Zugang zu Krediten in diesem Jahr erschwert. Anders wird die Situation von offenen Immobilienfonds eingeschätzt, die nicht auf Kredite angewiesen sind: Zwei Drittel der Befragten rechnen mit steigenden Investitionen der Fonds. Sie profitieren in der aktuellen Krise von der Chance, günstige Kaufkurse ausnutzen zu können.
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