ETFs für schnelle Geschäfte
Im Grunde genommen funktionieren die Fonds ähnlich wie die wenigen in Deutschland zugelassenen doppelt gehebelten ETFs: Der Fonds nimmt den Tagesgewinn oder –verlust des Index, multipliziert ihn mit 3 und kehrt ihn um (Bear-Fonds) oder eben nicht (Bull-Fonds). Am nächsten Tag beginnt das Spiel von neuem, dann aber mit dem Endstand des Vortags.
Deutsche müssen draußen bleiben
Deutsche Anleger dürfen auf solche dreifachen Hebelfiguren wohl noch eine Weile warten. In einer Umfrage von DAS INVESTMENT.com bestätigten die hiesigen ETF-Anbieter, dass solche Produkte sicherlich denkbar sind, jedoch Nachfrage und Marktumfeld derzeit einfach nicht dafür geeignet seien.
Direxion selbst hat den deutschen ETF-Markt noch nicht ins Auge gefasst. „Wir wollen uns zuerst in unserem Heimatmarkt über längere Zeit etablieren“, meint O’Rourke. Damit dürfte das Unternehmen selbst deutlich solider eingestellt sein als die meisten seiner Anleger.
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