Übersicht: Finanzierung

Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins erstmals seit elf Jahren wieder erhöht – weitere Anhebungen sollen folgen. Was bedeutet das für die Bauzinsen? Experten geben eine Einschätzung.

Was bedeutet der gestiegene Bauzins für den Traum vom Eigenheim? Das untersuchte eine Analyse von Immowelt in den 14 größten Städten Deutschlands. Das Ergebnis: Immobilienkäufer müssen aktuell monatlich bis zu 1.100 Euro mehr einplanen als noch im Januar.

Die steigenden Bauzinsen sorgen dafür, dass weniger Menschen eine Immobilie kaufen. Das wirkt sich bereits auf den Mietmarkt aus, zeigt eine Studie. Am stärksten sind die Mietpreise zuletzt in einer Metropole angestiegen.

Mehr Angebote, weniger Kaufinteressenten: Die steigenden Bauzinsen haben erste Auswirkungen auf den Immobilienmarkt, beobachtet das Portal Immoscout24. In einigen Metropolen sind die Kaufpreise bereits gesunken.

An der Tankstelle, im Supermarkt oder im Restaurant: Überall steigen die Preise. Inflation und Zinsanstieg wirken sich auch auf den Immobilienmarkt aus. Platzt eine Blase? Steigen die Zinsen weiter? Was das Umfeld für Immobilienbesitzer und -käufer bedeutet, erläutert Immobilienspezialist Achim Amann.

Eine Analyse der Postbank zeigt, in welchen Regionen sich Kaufen gegenüber Mieten lohnt. Dafür haben die Analysten des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts das Einkommen ins Verhältnis zu den Miet- und Kaufpreisen am Immobilienmarkt gesetzt. Hier kommen die Ergebnisse.

Eine Analyse von Immowelt zeigt: Die Mietpreise in deutschen Städten nehmen zu. Hintergrund seien gestiegene Bauzinsen und die damit einhergehende Abnahme an Immobilienkäufen. Nur in zwei deutschen Großstädten kam es zu einem Preisrückgang.

Die Immobilienplattform Immowelt hat den deutschen Immobilienmarkt untersucht. Das Ergebnis: Anhaltend hohe Inflationsraten und gestiegene Bauzinsen sorgen für eine sinkende Nachfrage am Immobilienmarkt. Davon bleiben auch die Kaufpreise nicht unberührt.

Das Deutsche Institut für Service-Qualität, die FMH-Finanzberatung und der Nachrichtensender NTV haben zum zehnten Mal den Finanz-Award 2022 verliehen. Dabei bekamen 35 Unternehmen die Branchen-Auszeichnung. Prämiert wurden die Anbieter unter anderem in den Bereichen Geldanlage, Robo-Advisor und Kreditkarten.

In den USA steigen die Zinsen - mit verheerenden Folgen für den Immobilienmarkt. Die Finanzierungskosten klettern - parallel zum Überschuldungs-Risiko. Droht eine Immobilienblase? Bantleon-Analyst Andreas Busch gibt eine Einschätzung.

Wer im eigenen Haus oder der eigenen Wohnung lebt, muss sich nicht zuletzt keine Sorgen mehr um steigende Mieten machen. Von der größeren Gestaltungsfreiheit der eigenen vier Wände ganz zu schweigen. Doch hierzulande entpuppt sich keineswegs jeder Wohntraum später auch als Wohnrealität.

Die Firma Stater plant den Markteintritt in Deutschland. Bei dem niederländischen Unternehmen handelt es sich um einen digitalen Dienstleister für Baufinanzierungen. Mitanteilseigner ist die ABN Amro Bank.

Der Finanzdienstleister Dr. Klein untersucht monatlich die Entwicklungen von Baufinanzierungen. Das Ergebnis: So teuer wie im April 2022 waren Baufinanzierungen zuletzt im Jahr 2014.

Hoher Aufwand, steigende Kosten und ein immenses Risiko der Fehlinterpretation: Die regulatorischen Vorgaben gemäß der EU-Offenlegungsverordnung stellen die Immobilienbranche vor zahlreiche Herausforderungen. Angesichts der Dringlichkeit dürfte die Umsetzung der ESG-Kriterien zunehmend zur Chefsache werden

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) beobachtet die Vergabe von Wohnimmobilienkrediten in Deutschland inzwischen sehr kritisch. Was steckt dahinter? Michael Voigtländer und Jonas Zdrzalek vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln haben den Wohnungs- und Häusermarkt untersucht.

Eine von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erneut gestartete Förderaktion für energieeffizientes Bauen war nach wenigen Stunden beendet – zu groß war der Andrang.