GKV-Studie: Versicherte rechnen mit weiteren Einbußen
Quelle: Fotolia
Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die im Auftrag der Versicherungsgesellschaft DEVK durchgeführt wurde. Dabei wurden rund 1.000 Bundesbürger befragt.
Mit Sorge verfolgen fast alle Befragten (90 Prozent) die aktuellen Entwicklungen in der GKV. Knapp 60 Prozent der ausschließlich gesetzlich Versicherten machen sich sogar große Sorgen, wie die Milliardenlöcher bei den Krankenkassen gestopft werden können.
52 Prozent der Deutschen sind zudem überzeugt, dass es nicht bei Zusatzbeiträgen für die gesetzlich Versicherten bleiben wird. Sie rechnen zusätzlich mit weiteren Leistungseinschränkungen.
Die meisten sind schon heute mit der Leistungen der GKV unzufrieden
Zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, dass die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen bereits heute nicht mehr ausreichen. Viele Bundesbürger beklagen sich darüber, dass die Beziehung zwischen Arzt und Patient durch die letzten Gesundheitsreformen massiv gelitten hat. So haben 80 Prozent der Befragten die Erfahrung gemacht, dass Ärzte aus Budgetgründen bestimmte Behandlungen verweigern und nicht mehr die gewünschten Medikamente verschreiben.
Jeder zweite Befragte überlegt deshalb, eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Insgesamt haben die Deutschen bereits mehr als 21 Millionen solcher Verträge abgeschlossen. Das Angebot reicht dabei von Zusatzleistungen für Zähne, Kieferorthopädie oder Sehhilfen bis hin zu Vorsorgebehandlungen, diversen Wahlleistungen im Krankenhaus und Schutz vor finanziellen Verlusten durch Krankheit oder Pflegebedürftigkeit.
Mit Sorge verfolgen fast alle Befragten (90 Prozent) die aktuellen Entwicklungen in der GKV. Knapp 60 Prozent der ausschließlich gesetzlich Versicherten machen sich sogar große Sorgen, wie die Milliardenlöcher bei den Krankenkassen gestopft werden können.
52 Prozent der Deutschen sind zudem überzeugt, dass es nicht bei Zusatzbeiträgen für die gesetzlich Versicherten bleiben wird. Sie rechnen zusätzlich mit weiteren Leistungseinschränkungen.
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Zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, dass die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen bereits heute nicht mehr ausreichen. Viele Bundesbürger beklagen sich darüber, dass die Beziehung zwischen Arzt und Patient durch die letzten Gesundheitsreformen massiv gelitten hat. So haben 80 Prozent der Befragten die Erfahrung gemacht, dass Ärzte aus Budgetgründen bestimmte Behandlungen verweigern und nicht mehr die gewünschten Medikamente verschreiben.
Jeder zweite Befragte überlegt deshalb, eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Insgesamt haben die Deutschen bereits mehr als 21 Millionen solcher Verträge abgeschlossen. Das Angebot reicht dabei von Zusatzleistungen für Zähne, Kieferorthopädie oder Sehhilfen bis hin zu Vorsorgebehandlungen, diversen Wahlleistungen im Krankenhaus und Schutz vor finanziellen Verlusten durch Krankheit oder Pflegebedürftigkeit.