In ihrer Studie haben Allianz und WWF die wichtigsten Kipppunkte des Klimasystems und die möglichen Folgen für die Versicherungsbranche analysiert. Bereits bis 2050 könnte der Klimawandel demnach große Schäden anrichten. Zu den Kipppunkten oder Auslösern zählt beispielsweise das Schmelzen des Eises an den Polen, das den Meeresspiegel bereits um 2050 bis zu einem halben Meter ansteigen lassen könnte. Laut Studie würde dies weltweit 136 Millionenstädte in Küstenregionen gefährden und damit Vermögenswerte von rund 19 Billionen Euro.
Cleantech Magazin
![]() |
Aktuelle Ausgabe Solarenergie: Die neusten Technologien und die besten Investments |
Die Kosten des Klimawandels hat der britische Wissenschaftler Nicholas Stern bereits 2006 im Auftrag der britischen Regierung berechnet. Damals kam Stern zu dem Ergebnis, dass die Weltwirtschaft für das Ignorieren des Klimawandels bis zu 20 Prozent ihrer Leistung einbüßen wird. Inzwischen hat er eingeräumt, dass seine Annahmen zu optimistisch waren.