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Marc Faber setzt auf Cash "Für die USA ist es zu spät und für Emerging Markets zu früh"

Der Crash-Prophet Marc Faber hält aktuell nichts von US-Aktien, auch von einer Zinserhöhung durch die US-Notenbank hält er nichts
Der Crash-Prophet Marc Faber hält aktuell nichts von US-Aktien, auch von einer Zinserhöhung durch die US-Notenbank hält er nichts
Hohe Cash-Positionen, etwas Kapital in Immobilien und physische Edelmetalle wie Gold, Platin oder Silber: Das sind die Empfehlungen, die Marc Faber, Schweizer Marktanalyst, aktuell Anlegern geben würde. Gegenüber der Wirtschaftswoche sagte er, der Wahnsinn der Zentralbanken werde leicht unterschätzt. „Halten Sie hohe Cash-Positionen.“ Auch empfehlenswert seien Aktien mit einem Anlagehorizont von fünf bis zehn Jahren in Emerging Markets. Weniger optimistisch ist Faber bezüglich US-Aktien. Die Bewertungen seien sehr hoch. Besser sehe es in Emerging Markets aus. Der Währungsverfall habe viele Aktien dort günstiger werden lassen. Aber eine Kaufempfehlung würde der Crash-Prophet nicht geben. „Im Prinzip ist es für die USA zu spät und für die Emerging Markets zu früh.“ Erst kürzlich hat Faber vor einem Crash gewarnt. Die Märkte werden vielleicht nicht sofort zusammenbrechen, aber bereits im nächsten Jahr wäre es durchaus denkbar, sagt der Autor des „Gloom, Boom & Doom Report“ gegenüber Bloomberg.

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