DAS INVESTMENT
  • THEMEN
    Top-Themen
    • Aktien
    • Altersvorsorge
    • Emerging Markets
    • Finanzberatung
    • Gold
    • Denker der Wirtschaft
     
    • Honorarberatung
    • Multi-Asset
    • Private Banking
    • Recht & Steuern
    • Sparen & Portfolio
    Specials
    • Fondsboutiquen
    • Sachwert-Investments
    • Sonderpublikationen
    • Investment Circle
    Themen
    • Dachfonds
    • Fintechs & Digitalisierung
    • Haftungsfallen
    • Rendite & Niedrigzinsphase
    • alle Themen
    EXPERTEN
    • Gottfried Hörich | Amundi Aufbruch zum Wachstum
      Amundi Asset Management
    • Peter Scharl | iShares ETFs
      iShares
    • Daniela Brogt | Janus Henderson Erträge mit Strategie
      Janus Henderson Investors
    • Sascha Specketer | Invesco Asset Managment Flexibel in jeder Marktlage
      Invesco Asset Managment
    • Philipp Vorndran | Flossbach von Storch Investieren für Einsteiger
      Flossbach von Storch
    • Capital Group Neue Perspektiven
      Capital Group
    • Walter Liebe Pictet Megatrends
      Pictet Asset Management
    • Carsten Roemheld | Fidelity International Smart investieren
      Fidelity International
    • Christopher Colour | ODDO BHF Spezialist für Europa
      ODDO BHF Asset Management
    • Martin Lueck | BlackRock Volatile Märkte nutzen
      BlackRock
  • MÄRKTE
  • FONDS
    • Crashtest
    • Die 100 Fondsklassiker
    • ETF-Wetten
    • Fonds-Rankings
    • Fondsporträts
    • Große Fondsstatistik
    • Kommentare der Redaktion
    • Topseller
  • VERSICHERUNGEN
    • Betriebliche Altersvorsorge (bAV)
    • Krankenzusatzversicherung
    • Lebensversicherungen
    • Private Krankenversicherung (PKV)
  • IMMOBILIEN
  • FINANZBERATUNG
  • Krypto
    • Kryptowährungen
    • Kryptofonds
    • Kryptohandel
    • ICO
    • Steuern & Regulierung
    • Blockchain
DAX 
11.457,70    0.30%
Euro 50 
3.270,55    0.21%
Dow Jones 
26.031,81    0.70%
Gold ($) 
1.327,20    0.28%
EUR/USD 
1,13    0.03%
Bund Future 
166,64    0.29%

Robeco-Kommentar „Sieben Argumente für US-Aktien“

Chris Hart ist Fondsmanager bei Robeco und leitet seit sechs Jahren den Global Premium Equities Fonds

Chris Hart ist Fondsmanager bei Robeco und leitet seit sechs Jahren den Global Premium Equities Fonds

Chris Hart // 05.12.2014 //  PDF

In seinem internationalen Aktienfonds Robeco BP Global Premium Equities hat Fondsmanager Chris Hart die USA so hoch gewichtet wie noch nie, seit er den Fonds vor sechseinhalb Jahren übernommen hat. Dafür hat er sieben Gründe. 

Mehr zum Thema

Crashtest Asien-Pazifik-Aktienfonds Die zehn besten Fonds in Bildern

27 Fonds im Crashtest Die besten Fonds für Asien-Pazifik-Aktien

Robeco Ausblick 2015 bringt mehr Schwankungen an den Märkten

Die wirtschaftliche Entwicklung in den einzelnen Weltregionen variiert stark. Die USA geben derzeit ohne Zweifel den Ton für das Weltwirtschaftswachstum an. Europa bleibt auf Sparkurs und Asien entwickelt sich derzeit eher seitwärts. Die makroökonomische Entwicklung ist jedoch eher von untergeordnetem Interesse. Mich überzeugt vor allem die fundamentale Stärke amerikanischer Unternehmen.

Grundsätzlich sind für mich diejenigen Aktien interessant, die folgendes mitbringen: eine attraktive Bewertung verglichen mit anderen Anlagealternativen, starke Fundamentaldaten und eine positive, dynamische Geschäftsentwicklung.

Dieser Auswahlprozess führt aktuell zu einer deutlichen Übergewichtung amerikanischer Unternehmen im Robeco BP Global Premium Equities. Zwar haben die US-Aktienindizes zuletzt neue Höchststände erreicht. Die für 2015 prognostizierte Gewinnentwicklung der Unternehmen, stimmt mich jedoch positiv.

Gründe für Optimismus gibt es genug. Viele US-Firmen verfügen – erstens – über sehr viel Liquidität. Wir mögen Unternehmen, die in der Lage sind, hohe freie Cashflows zu erwirtschaften. Die Einschätzung der Notenbanken, dass die Unternehmen insgesamt zu wenig investieren, kann ich nicht teilen. Die Unternehmen besitzen ein Sachanlagevermögen, das mehr als ausreichend ist, um Erträge an ihre Aktionäre ausschütten zu können.

Hohe Ertragskraft, günstige Energie und Nachholbedarf beim Konsum

In den letzten zehn Jahren sind bereits in großem Umfang Kapazitäten aufgebaut worden, die nach wie vor nicht in vollem Umfang ausgelastet sind. Die Ertragskraft der meisten Unternehmen ist dennoch – zweitens – heute höher als jemals zuvor. Dies lässt keinen anderen Schluss zu, als dass die Unternehmen offensichtlich in der Lage waren, ihr Betriebsvermögen immer produktiver einzusetzen.

Natürlich gibt es auch pessimistische Stimmen, die der Auffassung sind, dass sich die Ertragskraft der Unternehmen 2015 wieder in Richtung ihres Mittelwertes zubewegen wird. Dieser Meinung sind wir nicht. Wir sehen keinen Grund, dass in den nächsten ein bis eineinhalb Jahren die Ertragskraft von US-Unternehmen nennenswert abnehmen sollte.

Schließlich kommen derzeit in den USA mehrere günstige Faktoren zusammen, die mindestens drei weitere Argumente liefern: niedrige Energiepreise, Verbraucher, die in den letzten fünf Jahren gespart haben und jetzt vielleicht wieder mehr Geld ausgeben werden, und ein Wohnimmobilienmarkt, der seinen Boden gefunden hat. All das ist positiv. In den USA gibt es einen erheblichen Nachfragestau, der in den letzten Jahren durch strukturelle Gegebenheiten entstanden ist, die zum Teil auch politischer Natur waren.

Neue politische Verhältnisse fördern Beschäftigungswachstum


Diese Blockade könnte sich jetzt etwas lösen. Seit den Kongresswahlen am 4. November haben die Republikaner nicht mehr nur die Mehrheit im Kongress, sondern auch im Senat. Der Wahlausgang hat die US-Exekutive geschwächt.

Das ist eine gute Nachricht für die Unternehmen, deren Belastung durch Regulierungsvorschriften in den letzten sechs Jahren stärker zugenommen hat als jemals zuvor. Kleine und mittelgroße Unternehmen haben sich mit Investitionen und Neueinstellungen zurückgehalten, weil sie nicht wussten, wie hoch ihre Kosten in sechs Monaten sein würden. Die nunmehr deutlich wirtschaftsfreundlichere Legislative – ein sechstes Argument – kann diese Belastung wieder abbauen und so zu stärkerem Beschäftigungswachstum beitragen.

Kreditwachstum lässt Unternehmensgewinne sprudeln

Ein weiterer Grund – siebtens – von einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung der USA auszugehen, ist das anziehende Kreditwachstum, das sich auch 2015 sehr positiv bemerkbar machen wird. Banken vergeben wieder in bedeutendem Umfang Kredite an Verbraucher und kleine und mittelgroße Unternehmen.

Das ist einer der Gründe, warum die Unternehmensgewinne so kräftig sprudeln. Und auch einer der Gründe, warum der Bankensektor profitieren wird. Das Kreditwachstum sowie die geringen strukturellen Probleme in einem wieder soliden Finanzsystem machen Banktitel attraktiv. Uns gefallen die Regionalbanken, die bei der Kreditvergabe an kleine und mittelgroße Unternehmen sozusagen an vorderster Front stehen. Denn sie sind es, die für reales Wirtschaftswachstum sorgen. Ich bin davon überzeugt, dass es nicht allein die Geldpolitik ist, auf die man achten sollte: Vergessen wir die Fed. Was wirklich zählt ist das Kreditwachstum.

Ich fürchte die Wende in der Notenbankpolitik nicht. Das Ende des Anleihekaufprogramms der US-Notenbank Fed wird sich 2015 gar nicht so stark auswirken. Wie ein Blick auf die Zinsterminkurve für zehnjährige US-Treasuries zeigt, sind Zinserhöhungen zwischen 50 und 60 Basispunkten bereits eingepreist.

  1. Themen
  2. Märkte
  3. Aktien
  4. Institutionelle

Mediadaten Abo-Service Newsletter Impressum Datenschutz Unternehmen AGB RSS
 
Nächster Artikel

Lebenswerte Zukunft Rentenfonds UI „Wir reden hier nicht von Mittelstandsanleihen“

Norbert Hagen

Norbert Hagen

Durch Nutzung dieser Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. In unserer Datenschutzerklärung finden Sie weitere Informationen dazu. OK
Bitte loggen Sie sich ein, um Ihr Profil zu bearbeiten.
Passwort vergessen?
Sie haben noch keinen Zugang? Hier können Sie sich registrieren.
So finden Sie schneller, was Sie suchen:
  • +   Ein führendes Pluszeichen gibt an, dass das betreffende Wort in jedem zurückgegebenen Datensatz vorhanden sein muss.

  • -   Ein führendes Minuszeichen gibt an, dass dieses Wort nicht in einem Datensatz vorhanden sein darf, der zurückgegeben wird.
  • ~  Eine führende Tilde fungiert als Negationsoperator, d.h., der Anteil des Wortes an der Relevanz des Datensatzes wird negativ gewertet. Dies ist nützlich, um „Störungswörter“ zu kennzeichnen. Ein Datensatz, der ein solches Wort enthält, erhält eine geringere Relevanz als andere, wird aber – anders als bei - – nicht vollständig aus dem Ergebnis ausgeschlossen.
  • "  Eine Such-Phrase, die in doppelte Anführungszeichen (‘"’) gesetzt ist, entspricht nur solchen Datensätzen, in denen diese Phrase wortwörtlich (d. h. wie eingegeben) vorkommt. Die Phrasensuche erfordert lediglich, dass bei passenden Datensätzen dieselben Wörter in genau der in der Phrase angegebenen Reihenfolge vorhanden sind.
DAS INVESTMENT

Es gibt neue Nachrichten auf DASINVESTMENT.com

DAS INVESTMENT

Hier registrieren:

Ein paar Fragen zu Ihnen, damit wir Sie noch besser bedienen können:

Jobfunktion (bitte auswählen)






Ihre Lieferadresse

Branche (bitte auswählen)












Jetzt müssen Sie nur noch ankreuzen, was Sie haben möchten:

Weitere Newsletter-Empfehlungen:


Ja, ich möchte den/die oben ausgewählten Newsletter mit Informationen über die Kapitalmärkte und die Finanzbranche, insbesondere die Fonds-, Versicherungs- und Immobilienindustrie abonnieren. Hinweise zu der von der Einwilligung mitumfassten Erfolgsmessung, dem Einsatz des Versanddienstleisters MailChimp, der Protokollierung der Anmeldung, der neben der E-Mail-Adresse weiter erhobenen Daten, der Weitergabe der Daten innerhalb der Verlagsgruppe und zu Ihren Widerrufsrechten finden Sie in der Datenschutzerklärung.