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Studie „Maklerbarometer 2019“ Versicherungsmakler vernachlässigen Nachfolgeplanung

Philipp Kanschik, Projektverantwortlicher für die Maklerrente bei Policen Direkt und Initiator der Studie „Maklerbarometer 2019“
Philipp Kanschik, Projektverantwortlicher für die Maklerrente bei Policen Direkt und Initiator der Studie „Maklerbarometer 2019“ | Foto: Policen Direkt

Nahezu jeder dritte deutsche Versicherungsmakler hat vor, in den kommenden fünf Jahren in den Ruhestand zu gehen. Dennoch haben knapp 85 Prozent ihren Ruhestand bislang noch nicht geregelt. Das geht aus der Umfrage „Maklerbarometer 2019“ hervor, die auf Angaben von rund 380 Vertriebspartnern des Versicherungsvermittlers Policen Direkt basiert. Zweil Drittel der Teilnehmer gaben an, älter als 55 Jahre zu sein.

„Dass Zukunftsfragen oft noch nicht geklärt oder noch nicht einmal gestellt sind, ist für uns ein deutliches Alarmzeichen, denn Zeit ist der entscheidende Faktor, wenn es darum geht, die Nachfolge ordentlich zu regeln“, kommentiert Philipp Kanschik, Projektverantwortlicher für die Maklerrente bei Policen Direkt und Initiator der Studie. So hätten 15 Prozent der Teilnehmer zum Zeitpunkt der Umfrage bereits das aktuelle Rentenalter von 65 Jahren erreicht, aber nur fünf Prozent hatten die Ausstieg innerhalb der nächsten zwölf Monate geplant. Kanschik zufolge ist es jedoch empfehlenswert, das Thema mindestens drei Jahre – idealerweise noch früher – anzugehen.

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Suche nach geeignetem Nachfolger ist größte Herausforderung

Besonders wichtig sei den Umfrageteilnehmern, dass ihre Kunden in Versicherungsfragen dauerhaft gut beraten werden, so Kanschnik. Zwei Drittel von ihnen sehen die Suche nach einem geeigneten Nachfolger als große Herausforderung in der Bestandsnachfolge. Das Erzielen eines guten Preises für das eigene Lebenswerk wird von 45 Prozent der Befragten als Herausforderung gewertet, 34 Prozent nennen steuerliche und rechtliche Fragen (Mehrfachnennungen waren möglich).

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